Donnerstag, 30. Juni 2011

Ruhige Woche

Hohlweg, 9,5k, 1:04:53
Sylbach-Breloh-Standesamt-Brauck-Windmühle-Langscheid-Drehe-Hohlweg-Busbahnhof-Rathaus

Pferdeweg, 9,7k, 1:04:49
Hallenbad-Epscheider Mühle-ehem. Naturfreundehaus-Pferdeweg-Kr. saure Epscheid-steiler Berg-Epscheid-Rathaus

Rund um die Ennepetalsperre, 22,1k, 2:30:37
Ehringhausen-Schießstand-Landwehr-Hundehaus-Buschhausen-Holte-Borbeck-Hinüber-Staumauer-Ahe-Burg-Steinbachtal-Tennisplätze-Hansering

Niedrigwasser in der Ennepetalsperre

Diese Woche gibts keinen richtig langen Lauf. Den hatte ich am Sonntag und der steckt mir immer noch in den Knochen.

Sonntag, 26. Juni 2011

Kein Marathon in Willingen 2011

Epscheider Kreisel, 8,5k, 0:52:00
Rathaus-Hauptschule-Epscheid-Kreisel-Epscheid-Hauptschule-Rathaus

Glör, 9k, 0:56:50
Ehringhausen-Loh-Görmauer-Glörrunde-Loh-Ehringhausen

2. Wengeberg Marathon, 42,6k, 5:06:03
"Besuch im Schloss Neuenhof"
Ehringhausen-Loh-Glör-Trailpfad-Dahlerbrück-Schalksmühle-Stephansohl-Brügge-Parkstraße-Sauerfeld-Talstraße-Neuenhof-Ahelle-Grünewald-Ostendorf-Halverscheid-Hälverstr.-Schalksmühle-Reeswinkel-Glör-Loh-Ehringhausen

Vor einem Jahr war ich beim Marathon in Willingen. Es ist der bisher landschaftlich schönste Marathon, an dem ich teilgenommen habe. Allerdings bin ich am Ende ziemlich eingegangen. Dieses Jahr findet der Panaoramalauf in Willingen nicht statt, aus organisatorischen Gründen (Veranstalterhomepage).
Dann muss ich mir eben meinen eigenen Marathon zusammenbasteln: Gut passen die beiden Lüdenscheider Strecken, die ich bisweilen von Lüdenscheid nach Hause gelaufen bin: 20,1 k und 22,5 k; macht zusammen eine gute Marathondistanz. Also bin ich zum ersten Mal die Lüdenscheider Strecke über Brügge von zu Hause aus gelaufen und zurück dann die anspruchsvollere Strecke über Halverscheid.

Hier ein kleiner Bildbericht:

Für heute war schönes Wetter angesagt, zumindest ab Mittag. Als ich loslief, regnete es zwar nicht mehr, aber es war noch bedeckt, es wurde allerdings schon warm. Es war ein ziemlicher Dampf in der Luft, Marke Waschküche. Das konnte ja was geben. Aber erstmal gings hauptsächlich bergab zur Glör...

und dann auf meinem Lieblingslingstrail neben dem Glörbach weiter bis nach Dahlerbrück. Von hier aus am Volmehang nach Schalksmühle...

und weiter in den Wald oberhalb von Strücken...

bis zum Trail bei Stepahnsohl. Der ist wohl bald Vergangenheit, kurze Zeit später ist der Weg schon verbreitert und geschottert, es sieht so aus, als würde der ganze Weg dieses Schicksal erleiden müssen.

In Brügge kommt dann der erste nennenswerte Anstieg, über die nicht enden wollende Treppe (ist hier nur im Ausschnitt zu sehen)

geht es wieder in den Wald

vorbei an einer melanchonischen Bank. Kein Wunder, steht sie doch da tagein tagaus immer allein rum! Weiter ging es auf der Parkstraße nach Lüdenscheid hinein, wo ich mich kurz verpflegen durfte um dann schnell auf der anderen Seite gleich wieder aus Lüdenscheid rauszukommen.

Dort steht dann dass Schloss Neuenhof, der alte Theo ist gerade zurückgekehrt, könnte man eigentlich mal besuchen.

Jetzt darf man den Trampelpfad nicht verpassen

und weiter gehts dann auf dem Hauptweg, hm, gerade an einer 15 vorbeigeommen und dauernd so blaue Pfeile...Mal recherchieren: Das ist die Strecke vom AOK-Panoramalauf, war ich nicht dabei...ungünstiger Termin, musste den Trollinger laufen.

Kurz vor Ahelle hat noch einer 'ne Wand im Wald stehen lassen.

Dann gehts beim Wandererparkplatz Ahelle erst durchs Gemüse...

dann über die Volme


und mal wieder einen heftigen Anstieg hoch.

Hier ist aber Idylle pur: Da grasen sogar die Rehe im Garten (ja, es ist wirklich ein Reh und kein Hund).

Oben im Wald bin ich dann wieder auf meinen alten Freund, den H-Weg getroffen.

Hier kommt man auch noch auf die Strecke vom Cross&Quer-Lauf Oberbrügge (auch ungünstiger Termin dieses Jahr, ich bin da in Altastenberg).

Nachdem es dann wieder runter nach Ostendorf ging, musste ich natürlich nach Halverscheid alles wieder hochlaufen. Aber diesmal nicht: Das ist ja kein Wettkampf heute. Also zügig hochgehen ist auch ok.

Natürlich gings hinter Halverscheid alles wieder runter, so schnell, dass das ganze Bild verwackelt ist.

Jetzt zurück nach Schalksmühle am Hang entlang, gar nicht so ungefährlich, noch ziemlich glitschig alles hier und ich schon ein wenig unkonzentriert. Ist aber gut gegangen.

In Schalksmühle erwarten mich dann wieder Treppen. Ab jetzt gehts nur noch bergauf. Tja, was muss ich auch ganz oben auf'm Berg wohnen. Aber das habe ich dann mit mir selbst ausmachen dürfen, Bilder davon gibts keine mehr.

Nächstes Jahr bin ich dann hoffentlich wieder in Willingen, ist auch nicht ganz so anstrengend da: Mit "nur" etwas mehr als 800 positiven Höhenmetern hat die Strecke 400 HM weniger als die von mir heute gelaufene.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Ende im Gelände

RundUmGlör, 11,6k, 1:07:24
Ehringhausen-Loh-Glörmauer-SWeg-Feldwege-L528-Landwehr-L528

Langscheid, 7,9k, 0:51:21
Rathaus-WanderwegLangscheid-neuerWeg-Drehe-Epscheid-Hallenbad

Rüggeberg, 23,9k, 2:36:56
HanseringOben-Schlagbaum-Dickenberg-Kotten-Lausberg-Holte-Schwefelinghausen-Rüggeberg-Grüntal-Bilstein-Bülbringen-HasperTalsperre-InDerLieth-Waldbauer-Steherberg-Delle-Brauck-Zentrum

Zwischen Kotten und Lausberg verläuft ein alter Verbindungsweg. Als ich das letzte Mal diese Strecke gelaufen bin, habe ich den Weg nicht gefunden. Heute habe ich also den zweiten Versuch gestartet. Gefunden habe ich den Weg nun auch, aber erst nachdem ich 10 Minuten durchs Unterholz gestapft bin. Diesmal muss ich zu früh vom Feldweg bei Kotten abgebogen sein. Der Weg führte jedenfalls direkt bis zum Zaun an der Kuhweide. Ende im Gelände hinter Kotten
Also bin ich dort im Wald erst einmal den Abhang hinunter gegangen und dann etwas oberhalb der Kuhwiese im Wald zurück, bis zum Ende der Weide. Dort kam ich dann an den Bach Dorstenbecke, auf dessen gegenübeliegendem "Ufer" ich dann endlich auf den Verbindungsweg traf. Dorstenbecke

Allerdings musste ich hier mitten im Wald noch einmal über einen völlig unnötigen Stacheldraht steigen. Beim dritten Mal werde ich den Weg nun sicher sofort finden.
Den Anstieg nach Schwefelinghausen habe ich heute gut bewältigen können. Es ist immer wieder herrlich, dort auf der Höhe anzukommen. Auch wenn es dort heute ziemlich gezogen hat.
Am Behlingshammer haben die Grundstückseigentümer den Wanderweg nun mit einem Zaun und Zugangstörchen versperrt. Die Leute standen draußen als ich durch das Tor ging haben haben freundlich gegüßt, also kein Problem.
Der anschließende recht steile Weg nach Bilstein wird wohl kaum noch genutzt und wächst ziemlich ein. Die meisten werden wohl den parallel etwas flacher verlaufenden und historisch interessanteren Bergbauweg nutzen. Zwischen Behlingshammer und Bilstein
Auf dem Rundweg um die Hasper Talsperre war noch die 5 KM - Markierung des Willi-Comin-Laufes zu erkennen. Vielleicht bin ich ja nächstes Jahr auch wieder mal dabei.
Hasper Talsperre
Zurück ging es dann über den Anstieg In der Lieth nach Waldbauer und dann über Delle und Brauck auf der ehemaligen Straßenbahntrasse nach Hause.
Ich bin heute sogar einmal trocken durchgekommen!

Montag, 20. Juni 2011

Verregnetes Wochenende

Windrad, 14,6k, 1:24:45
Hansering-Schlagbaum-A19-Ennepe Vorstaubecken-Kamscheid-Windrad- H Weg- Landwehr-Schießstand-Ehringhausen

Sonnenschein, 9,6k, 46:54
Frankfurter Str.-Brauck-Delle-Obernheede-Sonnenschein-Mühlenhof-Langscheider Str. Busbahnof-Rathaus

Das schlechte Wetter kommt mir dieses Wochenende ganz entgegen, denn ich wollte es nach der Belastungswoche diese Woche etwas ruhiger angehen lassen. So habe ich mir am Wochenende den langen Lauf gespart und dafür Sonntag mal etwas Tempo gemacht. Dabei kam ein Schnitt von 4:53 Min /Km heraus. So schnell bin ich dieses Jahr noch keinen Wettkampf gelaufen. Dafür waren die Wettkämpfe aber auch alle nicht kürzer als 20 km.
Aber das Bein scheint immer stabiler zu werden. Vielleicht kann ich ganz allmälich wieder mehr Tempotraining machen.

Freitag, 17. Juni 2011

Gersteinweg

Post, 7,3k 0:46:23
Rathaus-Post-Park-Brauck-Standesamt-Holand-Schlagbaum-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Büro Dahl, 21,2k, 2:20:17
Eppenhausen-Emst-Staplack-Kattenohl-Hunsdiek-A8-Asmecke-Dahl-Priorlinde-Rummenohl-Epscheider Mühle-Feldweg-Hallenbad

Diesmal hatte ich mir vorgenommen, über Dahl nach Hause zu laufen. Kurz vor Kattenohl kam ich an der Unfallstelle vorbei, wo vor zwei Tagen ein Autotransporter auf der A45 verunglückt und den Abhang herruntergeruscht ist.

Hinter Kattenohl nach der Autobahnbrücke wollte ich diesmal den Wanderweg A8 erkunden. Es hat sich gelohnt. Man hat dort einen herrlichen Ausblick nach Breckerfeld und hinunter ins Tal.
Nur die A45 stört die Idylle auf dem Berg. Als ich von der Straße auf den A8 einbog bemerkte ich aus dem Augenwinkel eine Tafel am Wegrand.
Hier verläuft also der Gersteinweg, jetzt ist auch klar, was das "G" bedeutet, das ich schon auf dem Lauf zum Schloß Hohenlimburg bemerkt hatte. Der Weg ist nicht nur ein Wanderweg, sondern bietet auf den Hinweistafeln, die an den historisch bedeutsamen Stellen aufgestellt sind, lokale Geschichte. Wer weiß schon, dass hier oben der Eisenweg verläuft, der Hagen mit Siegen verbunden hat?

Am Volmehang hat es um Ostern herum ein paar kleinere Waldbrände gegeben. Die Dürre scheint aber nun vorbei zu sein. Nach dem Gewitterregen kam ich nach langer Zeit wieder mit verschlammten Schuhen zu Hause an.

Dienstag, 14. Juni 2011

17. Dortmunder Friedenslauf

Friedenslauf, 21,1k, 1:45:41 = 5:00 Min / km
9. M 35 von 14, 54. M von 125, Gesamt 60. von 150

Pfingstmontag bin ich nun schon traditionell in Kirchlinde am Start. Hier ist die Strecke recht schnell und ich habe immer ganz gute Resultate erzielt. Diesmal bin ich jedoch ohne Ambitionen nach Dortmund gefahren, dazu trug die letzte Woche mit > 90k und der 30k Wettkampf zwei Tage zuvor bei. Trotzdem wollte ich auch nicht hinterhertrödeln, sondern schon ein bisschen Druck auf die Sohle bringen.
Mir war schon beim Einlaufen sehr warm, ich war nach ein paar hundert Metern nassgeschwitzt. So beließ ich es bei einer kurzen Einlaufphase und nahm lieber noch einen ordentlichen Schluck aus der Wasserflasche.
Kurz nach dem Start wollte das Wasser aber schon wieder raus, ich hielt mich darum kurz nach KM 1 neben der Strecke auf und als ich weiterlief, war ich plötzlich Letzter! Also war eine Weile nur Überholen angesagt. Ich kam auch ganz gut durch, wo es zu eng war, wartete ich eben bis sich eine Gelegenheit bot. Ich hatte es ja nicht so sehr eilig... Nur das so viele Leute im hinteren Teil mit Musik im Ohr laufen verstehe ich nicht. Dass man im Training mal die Ohrstöpsel benutzt kann ich ja verstehen. Allerdings habe ich für mich feststellen müssen, dass ich den Verkehr besonders auf Nebenstraßen zu spät wahrnehme und im Wald auch viel weniger von meiner Umgebung mitbekomme. Also laufe ich ohne Musik.
Zwischen Km vier und fünf habe ich mich dann allmälich freilaufen können und das Tempo von knapp unter 5 Min / km beibehalten. So kam ich erst nach mehr als 53 Minuten an die Wendemarke. Schon da war mir klar, dass ich eine schnellere zweite Runde laufen würde, denn ich fühlte mich noch überhaupt nicht müde. So konnte ich das angeschlagene Tempo auch auf der zweiten Runde durchlaufen und dabei noch etliche Plätze gutmachen. Am Ende war ich mit der Zeit zufrieden, obwohl ich hier vorher noch nie so langsam war.
Die Bilder wurden mir vom TSV Kirchlinde zur Verfügung gestellt. Danke!

Was wirklich nicht mehr schön ist, sind die "Umkleiden" und die Toiletten. Die Umkleide ist ja noch halbwegs zu ertragen. Hier stört der kalte Zigarettenrauch. Wer will, kann ja die doch sehr abgelegenen offiziellen Umkleiden und Duschen benutzen. Die Toiletten sind allerdings eine Zumutung. Jeder, der dort war, wird mir zustimmen.

Sonntag, 12. Juni 2011

Auslaufen

Epscheider Mühlenberg 8,2k,0:56:25
Hallenbad- Sportplatz--Wahnscheid(hinten)-KrSaureEpscheid-EpscheiderMühlenberg-Epscheid-neuerParkweg-Rathaus

Zwischen den beiden Wettkämpfen eine kleine Runde um die Beine wieder aufzulockern.

Samstag, 11. Juni 2011

23. Möhnesee-Pokal-Lauf

Am Start
Möhnesee, 30k, 2:43:37 = 5:27 min / km
3. M 35 von 5, 18. Gesamt von 34

Beim 30 km Lauf ist zweimal die 15 km Wendepunktstrecke zu laufen. Praktischerweise kann man sich die ganze Strecke in 4 x 7,5 km Abschnitte einteilen. Ich hatte mir vorgenommen es die ersten drei Abschnitte locker anzugehen und erst auf dem letzten Abschnitt Gas zu geben.
So fand ich mich in dem kleinen Feld sofort ganz hinten wieder, da hier zwar nur wenige Teilnehmer mitmachen, diese aber gute Läufer sind. Ich lief dann mein Tempo und genoss das schöne Wetter - das angekündigte Gewitter blieb zum Glück aus.
Die halbe Strecke hatte ich dann nach ca. 1:22 h geschafft. Im Mittelteil kamen uns dann die 15 km Läufer entgegen, deren Rennen 20 Minuten später als unseres gestartet wurde.
Es sind auf jeder Runde drei anspruchsvollere Steigungen zu bewältigen. Zwar geht es ständig hoch und runter, aber bei ca. km 5,5 bis 7,5 (20,5 bis 22,5), 11 bis 12 (26 bis 27) und 13 bis 14 (28 bis 29) geht es schon etwas knackiger zu, besonders wenn man in der ersten Runde hier schon überpowert hat. Ich kam aber in der zweiten Runde hier noch gut hoch und konnte ab dem vorletzten Berg noch sechs Läufer einsammeln.
Das Konzept ist voll aufgegangen: Auf dem letzten Abschnitt konnte ich tatsächlich noch einmal ordentlich zulegen und habe dadurch noch einen negativen Split geschafft. Es zahlt sich mittlerweile aus, dass ich jetzt im Training regelmäßig längere Strecken laufen.
Im Ziel (Bild von Dieter Schenzer)

Toll ist wirklich, was der Veranstalter bei der Siegerehrung an Präsenten bereit hält. So bekam die erste Frau diesmal zu Pokal, Urkunde, Geld- und Sachpreis auch noch einen 180 € Gutschein von Falke. Und das alles für 8 Euro Startgeld!

Möhnesee

Freitag, 10. Juni 2011

Doppelpack

Zehn, 10k, 59:37
HanseringOben-Holand-Standesamt-Brauck-Egenstr-Hohlweg-Drehe-Epscheid-Hallenbad-Heide

Vahlefeld, 18,1k, 1:50:07
Ehringhausen-Schießstand-Jugendherberge-Glörfeld-NiederVahlefeld-Becke-Nordeln-Ennepe-A19-Schlagbaum-Hansering oben

Ich habe mich nun doch dazu entschlossen, morgen die 30 km am Möhnesee als schnellen Dauerlauf zu laufen. Das wird dann ein schönes Belastungswochenende mit dem Halben am Pfingstmontag in Dortmund.

Dienstag, 7. Juni 2011

Hinter der Geisterstadt

Blick von Linscheid über Muhle nach Hagen
Everinghausen, 26,1k, 3:00:35
Hallenbad-Wahnscheid-Schlammbecken-Dahlerbrück-A7-S Weg bis Sterbecker Tal- Hinterm Tal entlang bis Rummenohl-alter Sportplatz-Reckhammer-Epscheider Mühle-Feldweg-Hallenbad
Blick von Everinghausen Richtung Albringwerde / A45
Bei herrlich sonnigem Wetter gings auf einem sehr hügeligen Kurs über Dahlerbrück und Linscheid in die Geisterstadt ins Sterbecker Tal. Dort war aber recht viel Betrieb für eine Geisterstadt. Demnächst muss ich mir einmal die Ruinen der ehemaligen Nobel'schen Dynamitfabrik anschauen. Auf dem Weg, der hinter dem Tal lang führt ging es dann über Rummenohl zurück nach Hause.
Vom Sterbecker Tal nach Rummenohl

Montag, 6. Juni 2011

In den Krägeloher Dschungel

Fünf, 5k, 0:29:45
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Niederfeldhausen 15,2k, 1:56:04
Rathaus-Busbahnhof-Langscheid-über die Weide zum Z Weg- Oberfeldhausen-Abzw. Niederfeldhausen-A4-Schemm- Epscheid-Rathaus

Tolle Idee: Mal von Langscheid aus nicht über die Straße zum Z Weg laufen, sondern hinterm Dorf den Abhang nehmen und zwischen den Kuhweiden durch in den Wald. Da bin ich schon ein paar Jahre nicht mehr durch....und nach mir wohl auch keiner mehr. Der Weg ist zugewachsen, es geht nur direkt über die Weide, also über den Stacheldraht steigen und los. Die beiden einzigen Kühe haben sich unter die Bäume verkrochen, wohl wegen dem Gewitter, das vor einer Stunde runterkam. Schauen auch nicht so freundlich, ich bin dann in den Wald, über die Wildfutterstelle und dann....rechts statt links abgebogen. Also nach einer Weile bergablaufens wieder zurück, diesmal links gelaufen (ok...gegangen) und auf den Z Weg gekommen. Nun gings normal weiter, aber die Würtschen am Mittag, das schwüle Wetter und dann noch verlaufen - an der Motivation galt es zu arbeiten. Hat dann auch dankenswerterweise noch gerade so geklappt.

Freitag, 3. Juni 2011

Brückentag

Wuppertalbahntrasse, 23,3k, 2:41:13
Hansering oben- Altenbreckerfeld- Boßel-Osenberg-Borbeck-B229-Hahnenberg-Altendorf-Bahntrasse-Bahntrasse-H Weg bis vor Landwehr-Schießstand-Ehringhausen

Als ich vor ein paar Wochen den H-Weg erkundet habe, bin ich schon einmal an der Trasse der ehemaligen Wuppertalbahn vorbeigekommen, ohne sie bemerkt zu haben. Ich hatte zwar schon bei wandern-in- hagen.de gelesen, dass man über den Damm der Bahnstrecke läuft, aber man muss genau wissen, wo man die Strecke zu suchen hat, denn die Natur hat sich ihr Gebiet mittlerweile zurückerobert. Dabei hatte ich damals schon ein Foto direkt neben der Strecke gemacht, ohne sie zu bemerken...

Diesmal hatte ich leider keinen Fotoapparat dabei.
Bei Altendorf kam ich an die Trasse heran. Dort liegt sie hoch oben zwischen zwei Wegen, queren kann man sie dort, weil sie früher über eine kleine Brücke führte, die nun abgerissen ist. Eine Weile kann man nur neben der Trasse laufen, der Damm selbst ist eingezäunt. Dann aber kommt man über einen Trampelfahrt hoch auf den Damm und kann ein paar hundert Meter direkt auf der ehemaligen Bahnstrecke laufen. Rechts und links geht es ca. 10-15 Meter steil hinunter. Es macht schon Spaß dort zu laufen. Als die Trasse dann auf den H-Weg trifft, habe ich sofort bemerkt, dass dies die Stelle war, die ich vor ein paar Wochen nicht bemerkt hatte.
Über den H-Weg ging es dann zurück. Nach dem Wettkampf gestern war dies heute zwar noch einmal ein etwas längerer Lauf, aber es war toll mal wieder etwas "Neues" gefunden zu haben.

Donnerstag, 2. Juni 2011

44. Internationaler Hagener Volkslauf


Start 10 km und HM



Hagener Volkslauf, 21,1 k, 1:46:07 = 5,01 Min / km
6. M35 von 10, 36. M von 76, Gesamt 37. von 87
Zieleinlauf
Nun bin ich schon fünfmal beim Hagener Volkslauf gestartet und jedesmal gibts wieder eine neue Überraschung. Bei meiner ersten Teilnahme gabs Probleme mit der Zielerfassung der Teilnehmer, weshalb die Siegerehrung mehr oder weniger ins Wasser fiel, im Jahr darauf konnte wegen Kyrill die große Runde nicht gelaufen werden, ersatzweise musste zweimal die 10 km Strecke gelaufen werden. 2008 war ich nicht dabei und deshalb durfte ich mich 2009 erst in der neuen Sporthalle umziehen. 2010 lief dann alles glatt und diese Jahr fiel die Runde durch den Park aus. Nach dem Start liefen alle einfach geradeaus weiter. Keine Ahnung, ob das vom Veranstalter so geplant war. Jedenfalls passten deshalb die Kilometerangaben unterwegs nicht mehr und der Halbmarathon war nur ein 20 km Lauf. Das ist schade, aber nicht sonderlich tragisch. Die Strecke ist schließlich nicht wegen der Runde durch den Park attraktiv, sondern weil sie ab Holthausen bis nach Brechtefeld herrlich durch den Wald führt.
Das Wetter war außerdem diesmal so toll, dass man den Lauf einfach nur genießen konnte. Unterwegs boten sich wunderschöne Ausblicke: Zum Oeger Steinbruch, ins Nimmertal oder auch von Kattenohl über ganz Hagen hinweg bis nach Herdecke.
Mit meiner Zeit bin ich zufrieden, ich bin bewusst nicht voll gelaufen, sondern wollte eben etwas von dem Lauf haben. Eine Bestzeit war heute eh nicht drin (wird es wohl auch bei den kommenden Läufen nicht sein), außerdem war es recht warm und so weiter .-) Mir ist aber wieder aufgefallen, dass ich immer weniger schnell bergab laufen kann. Dort, wo ich bis vor ein paar Jahren noch richtig Zeit gut machen konnte, lasse ich nun Zeit liegen.

Start 6 km