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Sonntag, 15. September 2013

P-Weg Ultramarathon 2013

Wahnscheid, 5,8k, 0:30:18
Heider Kopf-Ehringhausen-Berghausen-Wahnscheid-Realschule-Hauptschule-Rathaus

Schemm, 13,6k, 1:23:36
Rathaus-Hauptschule-Epscheid-Schemm-Sonnenschein-Obernheede-Delle-Brauck-Westring

Grünenbaum, 20,8k, 2:25:01
Sylbach.Altenbreckerfeld-Boßel-Boßeler Bach-Trail-Pferdekoppel-Ennepevorstaubecken-H Weg-Grafweg-Nordeln-Kreisch-Dommelnheide-Glörfeld-Glör-Loh-Ehringhausen

Fünf, 5k, 0:25:16
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

A19-H-T, 11,8k, 1:10:01
Hansering oben-Schlagbaum-A19-Ennepetalsperre-A19-HWeg-Landwehr-TWeg-Schießstand-Ehringhausen



P-Weg, 73k, 8:51:24 = 7,16 Min / Km
8. M 40 von 19, 42. M von 104, Gesamt 45. von 115

Auf 4.15 Uhr habe ich mir den Wecker gestellt, um 4.45 Uhr bin ich endlich raus aus dem Bett gekommen. Fast hätte ich nach meiner achtwöchigen Zwangspause auch noch den nächsten Lauf verpennt.
Plettenberg ist nicht weit weg, knapp eine Stunde Fahrtzeit benötige ich. Als ich dort ankomme, ist es immer noch dunkel. An der Startnummernausgabe steht niemand an, ich habe keine Wartezeit und somit immer noch fast eine halbe Stunde bis zum Start totzuschlagen.
Also nochmal zurück in den Bus und ein wenig dösen.
vor dem Start
Dann gehts aber los. Im Startbereich hüpfen die Mädchen schon für uns. Gut 150 Starter stehen im weiten Startfeld. Bei den Halbmarathonis wird das wohl später enger werden. Wie immer erzählt der Mann am Mikro seine Geschichten zu ausführlich, so dass wir erst mit zwei Minuten Verspätung losgelassen werden
Ziege statt Kuh
Heute beginne ich ganz vorsichtig. Hauptsache die Zehen machen mit. Doch schon am ersten Berg habe ich heute ein gutes Gefühl. Mir wird auch schon so warm, dass Weste und Buff in den Rucksack wandern. Oben an der Ziege bin ich dann wirklich warmgelaufen. Gedanklich befasse ich mich ab jetzt schon mit dem nächsten Anstieg. Vor zwei Jahren, beim Marathon, bin ich den noch komplett hochgelaufen. Heute habe ich mir vorgenommen, hier komplett hochzuwandern. Fast hätte ich das auch geschafft. Aber irgendwo in der Mitte kam mir die Steigung doch recht flach vor, und ich bin wieder in den Laufschritt gefallen.
Verpflegung in den Wolken
Unten in Pasel sagte ich noch, das wir gleich in die Wolken laufen. Und tatsächlich, an der Verpflegungsstelle auf dem Berg herrschte Null Sicht. Da ich heute wieder mal alles zu Hause vergessen hatte - ich war wohl doch zu verpennt- hatte ich auch noch kein Frühstück gehabt. Mir fehlte die Banane vor dem Lauf. Hier nahm ich mir dafür erstmal ein leckeres Käsebrot. Die ersten zwei schweren Anstiege waren somit nach gut 1:15 h geschafft. Jetzt geht es relativ flach auf dem Buckel weiter und anschließend steil hinunter zur Lenne.
Lennetal
Unsicher war ich mir vor dem Lauf auch darüber, wie ich eigentlich konditionell zurecht kommen würde. So richtig lang bin ich ja die letzten Wochen nicht gelaufen, bzw. habe ich gar nicht laufen können. Unten an der Lenne wurde ich dann auch prompt schon etwas müde, nicht in den Beinen, aber so allgemein. Ich müsste wohl mal ein wenig rausnehmen, dachte ich mir. Nach 25km fing ich schon an zu rechnen: Wenn ich weiter so laufe, bzw. einen Ermüdungsfaktor einrechne, brauche ich heute 8:45 h ins Ziel. Das passt, denn unter 9 Stunden war mein Ziel, abgesehen davon, überhaupt anzukommen.
Ultra geradeaus weiter
Am nächsten langen Anstieg stellte ich dann schon wieder alles in Frage. Mein großer Zeh wollte wieder mitreden. Damit hatte ich gerechnet. Trotzdem überlegte ich, ob ich auf Marathon abkürzen soll. An den steilen Stücken spürte ich meine Oberschenkel wie lange nicht mehr. Ich habe noch über 40km vor mir. Doch an der Streckenteilung laufe ich einfach geradeaus weiter. Schließlich bin ich ein Ultraläufer, und ich weiß, das diese Tiefs auch wieder vergehen.

Mein nächstes Ziel ist also der kleine Sportplatz, auf dem die Verpflegungsstelle mit Zwischenzeitnahme eingerichtet ist. Auf dem Weg dorthin lutsche ich eine Salztablette, die mir sehr gut weiterhelfen sollte. Lange habe ich mich diesmal nie aufgehalten. Meist nahm ich zwei Becher und ein Stück Banane oder ein Brot und bin gleich weiter. Nicht allerdings, ohne mich bei den Helfern bedankt zu haben.

Der folgende Streckenabschnitt ist für mich so ziemlich das schwerste Stück. Es gilt erst ein paar kleine, aber steile Rampen zu bewältigen, bevor man auf einem Trailstück im Wald die absolvierten Höhenmetern fast schon mit den Schritten mitzählen kann. Aber so muss das sein, ich mag diese heftigen Passagen. Kaum ist man oben angekommen, gehts die ganzen gerade geschafften Höhenmeter auch wieder runter. Andere sehen so etwas als "Sinnlos" an.
Oesterlasperre ohen Wasser
Das folgende, flachere Stück könnte der Entspannung dienen, wenn man nicht schon knapp 40 km auf der Uhr hätte. Letztes Jahr hatte ich hier ein ziemliches Tief, dieses Jahr nicht, naja, es ging noch so. Ich habe jedenfalls noch registriert, dass die Talsperre halb leergelaufen ist. Und es fing an zu regnen, oder der Niesel wurde stärker. Der Regen störte mich allerdings den ganzen Tag nicht. Für mich war es ideales Laufwetter.
Hindernis
Nach der Talsperre kommt dann der nächste lange Anstieg. Der letzte lange Anstieg kann man auch sagen, wenn man - wie ich- sich nicht die das Höhenprofil der Verlängerung angesehen hat. Aber dazu später mehr. Halb laufend, halb wandernd erklimme ich den Berg und fange nun auch an, ein paar Läufer zu überholen. Unten an der Lenne lag ich wohl auf Platz 49, unter die ersten 60 wollte ich insgeheim finishen (eigentlich bescheuert, aber während des Laufs kommt immer noch der Wettkämpfer in mir heraus).
Umleitung
Oben an der Verpflegung frage ich mal nach dem Kilometerstand, denn meine Garmin habe ich gar nicht erst eingeschaltet. Ca. 48,5 sagt man mir dort. So ganz entsprach das dann wohl doch nicht der Wahrheit.
Weiter gehts auf einem sehr ruppigen, bachbettartigen Weg, der höchste Konzentration erfordert. Mein Zeh hat sich mittlerweile wieder beruhigt. Danach ist es dann bald erst einmal vorbei mit Waldboden und es geht ein längeres Stück auf Asphalt weiter. Oberhalb des Biggesse erkläre ich noch einem auswärtigem Läufer, dass hier auch der Biggessemarathon gelaufen wird. Dass die Pfeile des P-Wegs mich letztes Jahr hier in die Irre führten als ich diesen Marathon lief, verschweige ich aber.
Schweineberg
Ich war nun gespannt, wie die Verlängerung aussehen würde. Ab ca. km 60 sollten wir nämlich diesmal umgeleitet werden. Lust auf eine Umleitung hatte ich schon bei km 50 nicht mehr. Aber ich war eigentlich noch ganz gut unterwegs, konnte das Tempo immer noch halten. Dann erreiche ich die Umleitung, sie führt uns doch tatsächlich runter in den Ort Landemert. Dort an der Verpflegung frage ich, ob wir uns denn jetzt auf der Halbmarathonstrecke befünden. Und als mir dies bestätigt wurde frage ich noch, ob wir dann jetzt auch gleich noch den Mistberg hochlaufen müssten. Auch das wurde mir bejaht, allerdings waren sie mit dem Wort Mistberg nicht einverstanden...
Ohje, an diesen Berg habe ich keine guten Erinnerungen, beim Halbmarathon vor drei Jahren bin ich dort noch ziemlich eingegangen. Und nun soll ich das Ding noch einmal laufen, nur mit 50km mehr in den Beinen. Na danke schön.
Aber ich freue mich irgendwie auch ein bisschen. Im Grunde gefällt mir die Strecke sogar besser, als die kürzere. Sie wirkt trailiger, ist härter und dauert länger :-)
Oben darf ich noch einmal unter der Ziege herlaufen, auf meine Frage, ob ich denn auch hier direkt links ab in den Ort laufen dürfte, sagt man mir, man könne leider kein Auge zudrücken. Also laufe ich weiter, dafür habe ich dann noch gut einen Kilometer trailigen Wurzeldownhill vor mir. Zum Schluss gebe ich nochmal Gas, als ich merke, da kommt noch einer von hinten ran. Die Runde um die Stadt lege ich fast im Spurt zurück, und es reicht, Platz verteidigt. Ich bin glücklich, denn ich weiß, dass ich es noch kann. Nächstes Jahr sicher wieder.

Sonntag, 23. Dezember 2012

6. Wengeberg Marathon "Graues Bergisches Land"

1,5Glör, 11,4k, 1:02:23
Loh-Glörmauer,Glörrunde-Jugendherberge-Ehringhausen

Fünf, 5k, 0:26:12
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Hohlweg, 9,5k, 1:05:52
Sylbach-Breloh-Standesamt-Brauck-Windmühle-Langscheid-Drehe-Hohlweg-Busbahnhof-Rathaus

6. Wengeberg Marathon "Graues Bergisches Land", 42,2k, 5:31:48
Ehringhausen-Schießstand-Landwehr-Niederbuschhausen-Wallburg-Schwenke-H Weg-Pütty Ranch-Egen-X Weg bis zur Ennepe-Gesenkschmiede-Im Sumpf-Ehberg-Bahntrasse-Karlshöhe-Winkhof-Siepen-Bahntrasse-Carthausen-Othmaringhausen-Herberge-Glör-Loh-Ehringhause
Heute war mal wieder die Zeit einen Trainingsmarathon zu laufen. Allerdings war heute kein Wetter für Schönwetterläufer: Dauerregen und teilweise recht starker Wind. Da muss man durch, das gibt mentale Härte. Besonders wenn nach gerade mal fünf Kilometer wieder die Achillessehne zwickt. Hat sie den Lauf von letzter Woche noch nicht verziehen.
Bei dem Dauerregen bietet es sich an, möglichst auf befestigten Wegen zu laufen. Kommt man auf einen Feld- oder Waldweg wird es sehr morastig und glitschig. Besonders bei ansteigendem Profil ist das problematisch, weil man durch den Fußdruck auf den Boden immer wieder nach hinten rutscht. Das mögen meine Füße gar nicht.
Die Strecke war heute nicht übertrieben profiliert, dennoch kamen wieder gut 900 Höhenmeter (+) zusammen.

Samstag, 1. Dezember 2012

...und es geht weiter

Boßel 10,2 k, 1:07:06
Hansering oben-Schlagbaum-A19-Boßel-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Lichterrunde, 8,7k, 1:07:41
AntonMeier-Fernblick-Hansering-Tennisplatz-Kaufpark-Abzw.Brauck-Egenstr.-Busbahnhof-Poststr.-Gencayer-AlterKamp-Heide

1,5Glör, 11,4k, 1:14:43
Loh-Glörmauer,Glörrunde-Jugendherberge-Ehringhausen

Trail, 26,6k, 3:28:51
Hallenbad-Windhagen-Glörparklpatz-Glörtrail-Landwehr-Boßelbachtrail-Ennepevortsaubecken-Landwehrtrail-Ennepetrail-Filde-Burg-Steinachtrail-Breloh-Hansering oben

Stadtrunde, 7,3k, 0:48:03
Hansering oben- Tennisplätze-Abzw. Priorei-Abzw.Brauck-Raiffeisen-Schmidthaus-Busbahnhof-Poststr.-Skiwiese-Hauptschule-Rathaus

Fünf, 5k, 0:30:42
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Süd-Runde, 7,7k, 47:12
Schlagbaum-Branten-Loh-Ehringhausen-Rathaus

Trail, 16,8k, 2:05:07
Citytrail-Altenbreckerfeld-Ennepetrail-Boßelbachtrail-Landwehr-Loh-Kriese-Windhagen-Sportplatz

Wahnscheid, 5,8k, 0:39:49
Heider Kopf-Ehringhausen-Berghausen-Wahnscheid-Realschule-Hauptschule-Rathaus

Branten, 5,2k, 0:31:58
Hansering oben - Schlagbaum - Altenbreckerfeld - Ehringhausen - Heider Kopf

Endlich Dezemeber! Im November ging wenig bis gar nichts. Aber morgen gehts wieder richtig los, Marathon in Bertlich. Aufgrund des Trainingsrückstands ist wohl nicht mehr als ein langer Trainingslauf drin - also Vorbereitung auf den 7GM in einer Woche

Freitag, 15. Juni 2012

Morgen ein weiterer Marathon im Sauerland



Waldfriedhof, 30,6k, 3:55:13
Ehringhausen-Jugendherberge-Glör-S Weg-Herberge-Wiene-Carthausen-Waldfriedhof-Oeckinghausen-Siepen-Segelflugplatz-Bahntrasse-Ehberg-Im Sumpf-B229-Nordeln-Ennepe-Boßel-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Langscheid, 7,9k, 0:57:07
Rathaus-WanderwegLangscheid-neuerWeg-Drehe-Epscheid-Hallenbad

Fünf, 5k, 0:31:50
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Nach dem Wengeberg Ultra an Fronleichnahm war ich Samstag noch nicht fit genug, um am Möhnesee Pokallauf teilzunehmen. Überhaupt hat mich der Trainingslauf bald mehr geschlaucht als der Hollenlauf vor drei Wochen.
Morgen gehts dann nach Attendorn um mal wieder im Sauerland eine neue Strecke kennenzulernen. Allerdings werde ich mich hinsichtlich des Ultras am kommenden Samstag in Karlsruhe sehr zurückhalten; jedenfalls werde ich es versuchen..

Freitag, 4. Mai 2012

Die 3. Flasche wartet schon

Fünf, 5k, 0:31:30
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

A19-H-T, 11,8k, 1:22:47
Hansering oben-Schlagbaum-A19-Ennepetalsperre-A19-HWeg-Landwehr-TWeg-Schießstand-Ehringhausen


Am Sonntag gehts mal wieder in die Weinberge. Vornehmen will ich mir diesmal nichts, obwohl...mal wieder unter vier Stunden bleiben wäre doch mal wieder was. Warten wirs ab!


Samstag, 18. Februar 2012

Projekt B-Weg, Teil 1

Epscheider Kreisel, 8,5k, 0:59:54
Rathaus-Hauptschule-Epscheid-Kreisel-Epscheid-Hauptschule-Rathaus

10Cross, 10k, 1:05:09
Sylbach-Schlagbaum-A19 gerade durch bis Ende-wenden-Ri. Ebbinghausen-A19-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Wahnscheid, 5,8k, 0:46:38
Heider Kopf-Ehringhausen-Berghausen-Wahnscheid-Realschule-Hauptschule-Rathaus

Fünf, 5k, 0:33:44
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Sonnenschein, 9,6k, 1:09:54
Frankfurter Str.-Brauck-Delle-Obernheede-Sonnenschein-Mühlenhof-Langscheider Str. Busbahnof-Rathaus

A19-H-T (Teil), 8,8k, 1:05:06
Hin und zurück HWeg-Landwehr-TWeg-Schießstand-Ehringhausen


B-Weg (Abschnitt Filde-Hüsmecke), 29,6k, 3:58:21
Über Weuste nach Filde, dann auf den nicht existierenden B-Weg bis Hüsmecke und über Wahnscheid zurück.


Es gibt keinen Breckerfelder Grenzweg. Deshalb will ich versuchen, mir selbst einen zu basteln. Heute habe ich das erste Teilstück erkundet. Ab Filde, an der Grenze zum Bergischen Kreis, entlang der Ennepetalsperre bis hinter Wellinghausen, dann entlang der Grenze zu Halver bis zur L528 und dann an der Glör vorbei hoch nach Hüsmecke. Es ging gefühlt zu 80 % durch knöcheltiefen Matsch. Demnächst will ich dann das zweite Teilstück erkunden.


















Samstag, 4. Februar 2012

Indoor Trail

Stadtrunde, 7,3k, 0:47:27
Hansering oben- Tennisplätze-Abzw. Priorei-Abzw.Brauck-Raiffeisen-Schmidthaus-Busbahnhof-Poststr.-Skiwiese-Hauptschule-Rathaus

Lichterrunde, 8,7k, 57:26
AntonMeier-Fernblick-Hansering-Tennisplatz-Kaufpark-Abzw.Brauck-Egenstr.-Busbahnhof-Poststr.-Gencayer-AlterKamp-Heide

B-Weg (1. Versuch), 12,3, 2:17:40
das soll mal ein Breckerfelder Grenzweg werden

Fünf, 5k, 0:30:34
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Süd-Runde, 7,7k, 45:59
Schlagbaum-Branten-Loh-Ehringhausen-Rathaus


Heute bin ich nach Dortmund in die Westfalenhalle gefahren. Dort findet dieses Wochenende ein Indoor Trail statt: http://www.indoortrail.de/news.217425.htm. Außerdem gibts dort eine Läufermesse.
Als ich von der Veranstaltung erfahren hatte, war mein erster Gedanke: Wer braucht sowas? Trailrunning und Indoor - ist das nicht ein Widerspruch in sich? Nun, man muss sich das eben selbst anschauen, um ein Urteil treffen zu können.
Der Eintritt zur Messe ist zwar kostenlos, aber wenn man direkt an der Halle parken will, kostet das 6 €. Nicht gerade billig, dachte ich. Aber wenn man dafür eine ordentliche Messe geboten bekommt und noch bei den Läufen zusehen kann, wäre das ja noch zu akzeptieren. Also erst mal rein in die Halle. Das ganze spielt sich im Innenraum ab, das heißt, die Läufer müssen auch über die Tribünen und vor der Halle laufen. Das erste was man merkt: Es stinkt! Das kommt von dem ausgestreuten Rindemulch und ist im ersten Moment mehr als unangenehm. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran, aber ob das auch für die Läufer gilt? Der aufgebaute Trail sieht ja ganz nett aus. Erde, Kies und Baumstämme sind hier verbaut worden. Kleine Rampen wurden eingbaut und man muss Hindernisse überwinden. Also mehr oder weniger eine Mischung aus Indoor Trail und Strongman Run. Als Zuschauer habe ich aber keine Chance, das Rennen zu verfolgen. Ich kann nur zugucken, wie die Leute auf dem künstlichen Trail laufen, weiß aber nie, wer vorne ist. Da hilft es auch nicht, dass der Hallensprecher eine Livereportage bietet.
Die Messe ist sehr klein. Ein paar wenige Stände sind zu finden. Wer hier aber gezielt hingekommen ist, um sich über Ausrüstung, Klamotten und Neuheiten zu informieren, wird entäuscht. Da sind selbst beim Paderborner Osterlauf mehr Stände.
Insgesamt kann ich für mich feststellen, dass ich so eine Veranstaltung nicht brauche. Sicher gibt es auch andere Meinungen und Leute, die richtig Spaß in der Halle gehabt haben.
Jedenfalls freue ich mich auf morgen, wenn ich in Appeldoorn bei Minus 8 Grad Celsius meinen zweiten Marathon in 2012 laufen kann.

Sonntag, 15. Januar 2012

Ein sonniger Tag im Januar

Lichterrunde, 8,7k, 57:24
AntonMeier-Fernblick-Hansering-Tennisplatz-Kaufpark-Abzw.Brauck-Egenstr.-Busbahnhof-Poststr.-Gencayer-AlterKamp-Heide

2x Fünf, 10k, 1:03:39
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Schnurrenweg, 35,7k, 4:17:08
Ehringhausen-Loh-Glör-A5-Resswinkel-Schalksmühle Bahnhof-Schnurrenweg-In der Hälver-Steinbach-Heesfelder Mühle-entlang der Hälver-Karlshöhe-Halver Bahnhof-Schulzentrum-X7-Obere Ennepe-Nordeln-A19-Schlagbaum-Hansering oben


Inspiriert durch den Lauf über die Trasse der Hälvertalbahn wollte ich heute den Anfang der ehemaligen Bahntrasse in Schalksmühle finden und dann der Strecke -soweit möglich- nach Halver folgen. Bei herrlichstem Wetter ging es erst einmal über die Glör und den von mir noch nie (!) gelaufenen A5 Wanderweg nach Schalksmühle.
Der Schnurrenweg fängt direkt hinter dem Bahnhof (welch Wunder!) an und ist einfach zu finden. Lange kann man aber nicht auf der Trasse laufen, dann führt der Weg auf die Landstraße nach Halver. Man kann aber neben der Straße im Wald weiterlaufen, muss nur kurz am Wanderparkplatz zurück auf die Straße um aber direkt vor dem Wohnhaus dort wieder in den Wald zu laufen.
Nach einer Weile wird der Weg dann recht ruppig und wild und dort wo es wieder auf die Straße gehen sollte, versperrt ein Gartentor den Weg. Es geht aber auf einen Trampelpfad an den Gärten entlang, der einen dann schließlich auch auf die Straße führt. Über Steinbach geht es dann weiter zur Heesfelder Mühle und dann wird die Landstraße, die von Halver nach Brügge führt, überquert. Hier bin ich zwar nicht exakt auf der Trasse, diese befindet sich ein paar hundert Meter höher, aber dort kenne ich den Weg ja noch von neulich. Also bin ich dann entlang der Hälver hoch nach Halver gelaufen und direkt am Eisenbahntunnel kurz vor der Herpine rausgekommen. Von dort bin ich dann zur Karlshöhe gelaufen und dann am ehemaligen Halveraner Bahnhof vorbei (heute Kulturbahnhof) weiter auf dem X7, der am Schulzentrum entlang zur oberen Ennepe führt. Das Hochwasser von vor 14 Tagen ist schon wieder verschwunden. Über Nordeln und an der Ennepetalsperre vorbei gings dann zurück nach Hause.



Mittwoch, 7. Dezember 2011

Erster Schnee

Fünf, 5k, 0:29:28
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Uelfe III, 25,4k, 2:50:27
Altenbreckerfeld-Boßel-Ennepe Vorstaubecken-Wellershausen-alter Weg bis Wandererparkplatz-A3 bis Uelfe III, dort kurz verlassen und 1km später rechts aufs Feld wieder A3 bis Wandererparkplatz-Ennepe Staumauer-Schlagbaum

Boßel, 10,1k, 1:01:02
Schlagbaum-A19-Boßel-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Reckhammer, 10,4k, 1:03:48
Ehringhausen-Wahnscheid-Kr.SaureEpscheid-Reckhammer-SteilerBerg-Epscheid-Rathaus

Später als letztes Jahr gabs nun den ersten Schnee. Lange geblieben ist er aber nicht. Doch endlich wirds mal wieder richtig nass und schlammig im Wald.
So langsam nimmt die Planung für 2012 auch Gestalt an. Aber dazu im Jahresfazit Anfang Januar mehr.

Sonntag, 13. November 2011

Aktive Erholung

Fünf, 5k, 0:33:08
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Bergige Ennepe (Variante), 23,6k, 2:51:22
Sylbach-Kückelhausen-Kotten-Weuste-Filde-Jausenstation-Heilenecke-Herminghausen-Rüggeberg-Raute bis Peddenöde-Eicken-Brenscheid-Brauck-Westring

Nach zwei Ultrawochenenden war diese Woche Regeneration angesagt. Am Sonntag gabs dann einen schönen längeren Lauf bei herrlichstem Herbstwetter. Hier ein paar Eindrücke davon:
Über die Kuhweide in Kückelhausen

Auf dem Weg zur Jausenstation

Weiter auf dem Wappenweg

Dann auf dem Rautenwanderweg durchs Gestrüpp

Entlang der Ennepe

Über nicht weggeräumte Hindernisse

Vorbei an alterthümlichen Droschken