Montag, 29. November 2010

Fuß

Peddenöde, 16k, 1:39:36
Westring-Brauck-Delle-L701-Wappenweg-Peddenöde-L699-Brauck-Eicken-Brauck-Westring

Wegen der Schmerzen im linken Fuß konnte ich diese Woche keinen langen Lauf machen. Wenigstens einmal wollte ich aber mehr als 15 km laufen. Das klappte auch gut, nur auf den letzten 1,5 km kamen die Schmerzen zurück. Das bedeutet, dass ich die nächsten Tage erstmal nur verhalten trainieren kann.

Freitag, 26. November 2010

Da isses wieder, das weiße Zeugs

A19-H-T, 11,8k, 1:11:10
Hansering oben-Schlagbaum-A19-Ennepetalsperre-A19-HWeg-Landwehr-TWeg-Schießstand-Ehringhausen


1,5Glör, 11,4k, 1:09:46
Loh-Glörmauer,Glörrunde-Jugendherberge-Ehringhausen

Diese Woche ist es nun also soweit: Frost und erster Schneefall. Laufen kann man aber noch gut, glatt ist es noch nicht.
Leider macht mein linker Fuß jetzt Probleme, so dass ich das Wochenpensum nicht erreichen werde. Hauptsache, es wird nichts größeres.

Sonntag, 21. November 2010

lange Wege


Bildergalerie (Bild anklicken)

Wildgehege, 33,6k, 3:49:51
Hallenbad-Wahnscheid-Bühren-Volmehang-Rummenohl-Sterbecke-RölvederMühle-Albringwerde-BrenscheiderMühle-Wildgehege-L692-Amphop-Heedfeld-L561-LauenscheiderWeg-Grenzweg-Schalksmühle-Dahlerbrück-Glörparkplatz-Kriese-Heide

Der nächste lange Lauf führte diesmal an der Brenscheider Mühle vorbei zum Wildgehege. Somit habe ich mal wieder neues Gebiet erlaufen. Die Strecke hat auch einige Höhenmeter, doch der Anstieg nach Albringwerde ist moderat. Ich hatte befürchtet, dass es dort wie nach Rölvede hochgeht. Der Autobahnzubringer ist nicht gerade schön zu laufen, aber nach kaum 5 Minuten ergibt sich die Gelegenheit, auf Nebenstraßen weiterzulaufen. Dann originellerweise quer über einen Golfplatz. Hinter Heedfeld kommt man dann auf den Lüdenscheider Grenzweg. Auch wieder ein Rundweg, den ich nicht kannte. Steil ist dann der Abstieg nach Schlaksmühle. Und ab Dahlerbrück gehts dann bekanntermaßen ebenso wieder rauf.
Nächste Woche gibts auch wieder 30k, dann aber flach, jedoch als Wettkampf. Ich nehm mir mal einen 5er Schnitt vor.

Samstag, 20. November 2010

Leichtes Training

Süd-Runde, 7,7k, 46:03
Schlagbaum-Branten-Loh-Ehringhausen-Rathaus

Freilichtmuseum 19,3k, 2:08:29
Halden-FH-Bettermannshof-Marktbrücke-Eilpe-Freilichtmuseum-Mäckingerbach-Kalthausen-Schemm-Epscheid-Hauptschule-Rathaus


Diese Woche nur leichtes Training wegen noch erstaunlich schwerer Beine.

Montag, 15. November 2010

Wanderwege

Rund um Dahl, 34k, 4:16:22
Rathaus-Hauptschule-Busbahnhof-Hohlweg-Drehe-Schemm-Kalthausen-Linscheid-DWeg bis Dahl-X5-X7-DWeg-Linscheid und gleicher Weg zurück

Was ich ja immer wieder gerne mache ist, neue Gegenden und Strecken kennenzulernen, indem ich Wanderwege ablaufe. Diesmal habe ich mir den Wanderweg Rund um Dahl mit dem Zeichen D ausgesucht und bin ersteinmal 6,7 km nach Linscheid gelaufen, wo ich dann den Rundweg erreichte. Nach tagelangem Dauerregen war laufen nicht einfach, zumal ich noch dummerweise die schwarzen Lunge angezogen hatte, mit denen man ständig ins Rutschen kommt, sobald man befestigte Wege verlässt. Kaum gestartet habe ich mich auf dem Steilstück runter zur Priorlinde gleich mal auf den Hintern gesetzt. In Priorei ist der Weg schlecht ausgeschildert, man kann kaum erkennen, dass man zwischen Hecke und Bahndamm hindurch soll. Dann am Berg hinauf nach Rumscheid sind die Markierungen teilweise auch unklar, zumal wegen des Laubs kaum ein Weg zu erkennen ist. Ab Rumscheid sind werden die Markierungen dann selten, vielleicht weil die Bäume abgeholzt wurden? Als ich oben Bölling erreichte fing es wieder richtig an zu regenen und sollte auch nicht mehr aufhören. Hinter Niggenbölling an der Kreuzung ist wieder so eine unklare Markierung, das kann einen schon ärgern... Dann waren durch den Sturm auf dem Anstieg nach Deipenbrink auch noch die Fichten umgeworfen worden, die Kletterei dort war dann gar nicht so einfach. Der weitere Weg war gut zu finden bis Dahl, dort allerdings fand ich das richtige Zeichen nicht mehr und bin deswegen einfach den A5/A7 Weg weitergelaufen, hier trat stellenweise der Bach über sein Ufer ich ich watete den Berg hoch. Kurz vor Werninghausen traf ich dann wieder auf den D-Weg und lief dann weiter nach Linscheid.
Der Weg hat es schon in Sich, besonders bei den Bodenverhältnissen. Aber die Strecke ist wirklich schön, muss ich mal bei besserem Wetter laufen.

Sonntag, 14. November 2010

23. Elseyer Herbstwaldlauf


Bembergrunde, ca. 9,5k (eher weniger), 0:46:22 = 4,52 min /km
Gesamt 47. von 115, 44. M von 83, 9. M35 von 13

Direkt vom Büro zum Hohenlimburger Stadion, kurz eingelaufen und schon gings los. Auf der Stadionrunde habe ich schon gemerkt, dass wohl nicht viel gehen wird und so bin ich dann die erste Hälfte hinterhergetrottet, ab dem Bergabstück hab ich es dann rollen lassen und den Berg hab ich motiviert genommen. Überholen lassen habe ich mich auf der ganzen Strecke nicht. Dauerregen hatte die Strecke äußerst aufgeweicht, stellenweise ist man mit den Schuhen im Matsch versunken. Die Wiesen waren reinste Rutschstrecken, schlimmer kann es bei Schnee auch nicht sein. Fazit: Hauptsache gesund angekommen.

Freitag, 12. November 2010

Wunden lecken


Stadtrunde, 7,3k, 0:45:29
Hansering oben- Tennisplätze-Abzw. Priorei-Abzw.Brauck-Raiffeisen-Schmidthaus-Busbahnhof-Poststr.-Skiwiese-Hauptschule-Rathaus

Heute bin ich das erste Mal seit Bottrop wieder gelaufen. Die Blasen sind einigermaßen verheilt, die Muskeln wieder relativ locker. Dann können die Lunge C-Dur fis morgen im Elseyer Wald zeigen, ob die neue Sohle rutschfest ist.

Montag, 8. November 2010

38. RWW-Herbstwaldlauf Bottrop



Bottrop Herbstwaldlauf, 25k, 2:00:06 = 4,48 min/km
Gesamt 109. von 513, 13. M35 von 39

Eine Woche nach dem Röntgen-M stand ich schon wieder am Start, diesmal über 25k in Bottrop. Die Strecke ist eigentlich topfeben und recht schnell, überwiegend auf befestigtem Waldboden, also eigentlich ganz gut zu laufen. Diesmal waren auch wieder die DM im 50k-Lauf in Bottrop.
Am Start habe ich mich diesmal nicht zu weit hinten eingereiht, ich wollte mal wieder ein bisschen Tempo machen. Es ging auch gut los, ich hatte Platz und konnte mein Tempo laufen. Nach 3 km merkte ich dann, dass ich mir an beiden Hacken Blasen laufe, aber ich hab das erstmal ignoriert. Nach der zweiten Verpflegung bei ca. km 8 allerdings ging dann am linken Fuß die Blase auf und auch rechts scheuerte es nun sehr, so das mir nichts anderes übrig blieb, als nur noch auf dem Vorfuß zu laufen, wenn ich nicht aufhören wollte. Das ging auch eine Weile überraschend gut, bis die Waden dann ob der ungewohnten Belastung anfingen zu krampfen und hart zu werden. Trotzdem konnte ich erstaunlicherweise immer noch einigermaßen flott laufen und zog das Ding so bis ins Ziel durch. Als ich dann merkte, dass ich die Zwei-Stunden-Marke knacken kann, gab ich nochmal alles (siehe Bild), aber es hat dann doch nicht mehr ganz gereicht. Mit der Zeit wäre ich auch ohne Handicap zufrieden gewesen - ich war ja nur einmal schneller in Bottrop - und bin es jetzt um so mehr. Allerdings hat der Laufstil einen Muskelkater verursacht, sowas hab ich noch nie erlebt...

Samstag, 6. November 2010

Herbstwald

Fünf, 5k, 0:24:39
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

FinkenbergerMühle, 17,7k, 1:53:59
Hansering-Breloh-Standesamt-SteinbachtalWald-NeuerWaldeg-Eicken-FinkenbergerMühle-Walbauer-InDerLieth-Brücke-Niederneuenloh-Sonnenschein-Langscheid-Mühle-Busbahnhof-Rathaus

Schlammbecken, 10,7k, 1:09:26
Ehringhausen-Wahnscheid-Schlammbecken-Glörstraße-Staumauer-Jugendherberge-Ehringhausen


Innerhalb dieser Woche sind die Bäume kahl geworden und im Wald liegen die Blätter nun knöcheltief. Kein Wunder, dass die nächsten beiden Wettkämpfe Herbstwaldlauf heißen. Für mich werden die restlichen Wettkämpfe dieses Jahr allerdings nur schnelle Trainingseinheiten werden. Nächstes Jahr gehts dann ambitioniert weiter.

Donnerstag, 4. November 2010

Dunkelheit umgibt mich

Stadtrunde, 7,3k, 0:45:29
Hansering oben- Tennisplätze-Abzw. Priorei-Abzw.Brauck-Raiffeisen-Schmidthaus-Busbahnhof-Poststr.-Skiwiese-Hauptschule-Rathaus

Lausberg, 9,4k, 0:59:48
Hansering-Tennisplatz-KückelhauserStr.-Standesamt-Lausberg-Kückelhausen-Schlagbaum-Hansering

Jetzt ist es wieder soweit: Winterzeit! Ich habe meine Stirnlampe wieder ausgepackt und erschrecke die Leute im Dunkeln ;-)

Montag, 1. November 2010

Röntgenlauf 2010




Schein-Bergisch-Land-Marathon 4:02:48 = 5:44 Min/km
60. Gesamt von 211 M, 8.M35 von 19

Wie nach dem Halben im letzten Jahr vorgenommen, habe ich dieses Jahr also den ganzen Marathon in Remscheid, der nun unter Schein-Bergisch-Land-Marathon firmiert, absolviert.
Die Vorbereitung war -gelinde gesagt- bescheiden, und so waren meine Ziele nicht allzu hoch. Ich hatte mir deshalb eine Zeit von vier Stunden vorgenommen, also etwas langsamer als beim vergleichbaren Panoramalauf in Willingen.
Beim Besuch der Marathonmesse habe ich mir - schon fast traditionsgemäß in Remscheid- neue Asics gekauft. Da es nun doch entgegen der Vorhersage regnete, wollte ich die neuen Schuhe auch gleich beim Marathon laufen, die Lunge haben einfach ein zu schlechtes Profil für Matschwege. Asics kann ich kaufen und damit einen Marathon laufen, das ist kein Problem. Bei anderen Marken würde ich das so einfach wohl eher nicht wagen...
Morgens am Start stand ich dann im Regenponcho, es schütte wie aus Kübeln. Aber das stört mich nur beim Warten, nicht beim Laufen. Allerdings störte es mich, dass ich mich doch wieder zu weit hinten reingestellt habe. Ich kam überhaupt nicht vorwärts, der erste KM nach über sechs Minuten! Überholen ist schwierig, die Strecke ist einfach zu eng für so viele Läufer. Man sollte die Ultras und Marathonis getrennt von den Halbmarathonläufern starten lassen. Das ich für die ersten 10 KM 57:30 brauchte war zwar nicht schlimm, wäre aber auch nicht unbedingt nötig gewesen. Nun kannte ich den ersten Teil der Strecke ja schon vom letzten Jahr und wusste, was auf mich zukommt. Deshalb war ich auch auf den Schweineberg mit der Proseccostation vorbereitet. Aber da dort alle gingen, war an Laufen kaum zu denekn. Dabei ist dieser Anstieg sehr gut zu laufen, ich frag mich, warum man den Gehen muss! Jedenfalls hing ich dann dort wieder fest. Aber kurz danach waren die Halbmarathonläufer zum Glück im Ziel und endlich war mal Platz auf der Strecke. Ich hab dann erst richtig angefangen, den Lauf und die Landschaft zu genießen. Nachdem ich die zweiten 10 km in 54 Minuten hinter mich gebracht hatte, brauchte ich für die dritten 10 knapp 59 Minuten. Dies lag zum einen an einem sehr steilen Anstieg, den ich aber so gut es auf dem Matsch ging auch gelaufen bin und zum anderen, dass ich mich an der Verpflegung etwas länger aufgehalten hatte. Nach Km 30 war ich immer noch fit, im Gegensatz zu Willingen, und konnte locker das Tempo halten.Es machte jetzt richtig Spaß, nur würde es mit den vier Stunden knapp werden, es ging um ca. 1 Minute. Also gab ich auf den letzten fünf Kilometern nochmal Gas, ich war erstaunt, dass ich dazu in der Lage war. Ich kann mich an Läufe erinnern, wo ich zu dem Zeitpunkt auf dem Zahnfleisch kroch. Als ich nach meiner Uhr 40km geschafft hatte, lag ich im Soll und brauchte nur noch zügig ins Ziel zu laufen. Doch 500m später tauchter dann das Schild KM 40 auf! Hier stimmte was nicht und ich war tatsächlich etwas frustriert, wozu hab ich denn so Gas gegeben. Wenn das Schild passen sollte (und es passte wohl), würde ich wohl zwei Minuten länger brauchen. Und so kam es dann auch. Nach meiner Uhr war der Marathon über 42,6 km lang. Aber was solls. Insgesamt wars in Ordnung, und die Erkenntnis ist, dass ich wirklich mein Tempo durchlaufen kann. Dann heißt es wohl nächstes Jahr -wie letztes Jahr beschlossen- Ultra...