Dienstag, 31. Mai 2011

Mal was anderes: Regen!

Post, 7,3k 0:44:23
Rathaus-Post-Park-Brauck-Standesamt-Holand-Schlagbaum-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Dörner Berg, 12,7k, 1:11:17
Westring-Brauck-Delle-DörnerBerg-FinkenbergerMühle-Dörnen-Brenscheid-Brauck-Westring

Endlich mal wieder genau mein Wetter: 12 Grad und Regen! Es hat ja schon gefühlte drei Monate nicht mehr richtig geregnet. Schlamm und Matsch sind schon Fremdwörter geworden. Allerdings soll es morgen mit dem Regen schon wieder vorbei sein. Dann wird am Donnerstag sicher auch im Wald wieder alles trocken sein. Ich kann mich gar nicht erinnern, auf Emst mal nicht durch tiefen Matsch gerannt und gestapft zu sein.

Sonntag, 29. Mai 2011

2. Wikinger Wander-Marathon Hagen

Oberhalb der Glör, 9,2k, 1:04:55
Kriese-GlörP-A2-Glörmauer-A5-Dreiecksweg-A2-Jugendherberge-Schießstand-Ehringhausen


Wikinger Wander-Marathon (verkürzt), 38,1k, 4:27:32
Sparkasse-Brauck-Delle-Oberbauer-In der Lieth-Hasper Talsperre-X3-Flugplatz-Hinnenwiese-Hestert-Haspe-X20 bis Abzw. Breloh-Hansering oben

Zufällig hatte ich vom Hagener Wander-Marathon erfahren. Da war ich natürlich gleich interessiert: Eine Marathon-Strecke in Hagen, die auch noch durch Breckerfeld führte, die musste ich einfach ablaufen. Allerdings hatte ich die Strecke ein wenig abgekürzt, da ich keine Lust hatte an der L528 entlangzulaufen, zumal es dort diese Woche am Erdbeerfeld wieder einen schweren Unfall gegeben hat. Als Einstieg in die Strecke bot sich die Hasper Talsperre an. Zwar bin ich schon zwischen Delle und Oberbauer auf die Strecke gestoßen, bin dann aber rechts an der Talsperre entlang und so auf den X3 gelangt. Es ging dann Richtung Haspe, wo der eigentliche Start der Wanderung war. Bis zur Hinnenwiese kannte ich den Weg auch, allerdings bin ich noch nie zum Hestert runtergelaufen. Es waren nur wenige Wanderer unterwegs, entweder die waren schon durch oder die Wanderung wurde nur wenig angenommen. Ab Hinnenwiese waren dann ein paar mehr Leute unterwegs, scheinbar sind die meisten die kurze Strecke gelaufen. In Haspe angekommen hieß es schnell wieder hoch in den Wald laufen, um von der Straße wegzukommen. Der folgende Anstieg hatte es dann auch in sich. Dafür wurde man aber mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Der Weg auf der Höhe ist wunderbar zu laufen, zwar recht schmal aber Natur pur. Ein paar Kilometer weiter ging es dann nach Voerde runter, anschließend im Wald den Steilhang hinunter zum Platsch. Durchs schöne Hülsenbecker Tal ging es dann hinauf nach Rüggeberg. Der Weg war nun wieder bekannt, er entspricht meinem "X20(Ausschnitt)". Von Rüggeberg ging es dann also weiter Richtung Filde und dann hinunter zur Ennepe nach Ahe. Dort hat sich dann bemerkbar gemacht, dass ich in letzter Zeit doch etwas viel getan habe, zuerst bekam ich im linken und später noch im rechten Bein Krämpfe. So wurde der Anstieg Weuste etwas mühselig und ich musste öfter dehnen und gehen. Nun war es aber nicht mehr weit und bei Breloh habe ich dann die Wanderstrecke verlassen.
Eine schöne Strecke hat sich der Veranstalter da ausgesucht, sicherlich nicht für jeden Wanderer geeignet, da mit mehr als 900 positiven Höhenmetern (alleine auf dem Stück, das ich gelaufen bin) recht anspruchsvoll.
Ich bin jetzt mal gespannt, wie ich jetzt bis Donnerstag für den Hagener Volkslauf fit werden will...


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Mittwoch, 25. Mai 2011

Unschöne Begegnung

Reckhammer, 10,4k, 1:07:11
Ehringhausen-Wahnscheid-Kr.SaureEpscheid-Reckhammer-SteilerBerg-Epscheid-Rathaus

Vor mich hin träumend und den Spätnachmittag im Wald genießend lief ich gerade am Reckhammer vorbei zurück nach Hause und erwartete nichts als den bald folgenden Anstieg. Da sah ich in einiger Entferung einen Hundebsitzter, der hektisch seine beiden Hunde (schon was Größeres, aber ich kenne mich mit den Rassen nicht aus) anleinte. Er wartete dann mit den Hunden am Wegrand, dass ich vorbeilaufe. Als ich näher kam, wurden die Hunde wild, bellten und zerrten an der Leine, dass er sie kaum halten konnte. Ich lief weiter, solche Situationen kenne ich zu Genüge und ich habe auch keine Angst vor Hunden, ich wollte den Mann sogar grüßen. Doch als ich dann direkt bei ihm war, konnte er die Leine nicht halten und die Hunde sprangen auf mich zu, in der Absicht mich zu beißen. Es hatte nicht viel gefehlt, ich musste ausweichen. Ich schaute den Typen an, doch der schrie seine Hunde nur an, ob sie noch richtig ticken. Wer da wohl nicht richtig tickt. Dass er sich nicht entschuldigte ist auch typisch. Ich habe mich gar nicht groß geärgert, das kommt zu oft vor, als dass ich mich davon noch beeindrucken ließe. Doch keine 1000m weiter lief plötzlich ein Reh direkt vor mir über den Weg. Was wohl passiert wäre, wenn der Mann mit den Hunden (unangeleint) jetzt an dieser Stelle gewesen wäre. Wie kann man nur, wenn man selbst angeleint seine Hunde nicht festhalten kann, diese auch noch frei im Wald laufen lassen? Unverantwortlich!

Sonntag, 22. Mai 2011

Erkundungslauf

Lüdenscheider Grenzweg

Nach Lüdenscheid über Füllbecke, 28,5k, 3:38:25
Ehringhausen-Loh-Glörmauer-Reeswinkel-Schalksmühle-Lauenscheiderohl-Lüdenscheider Grenzweg bis Füllbecker Talsperre-A7 bis Lüdenscheid Werdohler Str.-Talstr.







Volme bei Lauenscheiderohl









. . . . . . . . . . Füllbecker Talsperre

Die Strecke ging heute über ein längeres Teilstück den Lüdenscheider Grenzweg entlang. Dazu musste zunächst nach Schalksmühle-Lauenscheiderohl gelaufen werden, wo man auf den Grenzweg trifft. Nun geht es erst einmal den Berg steil hoch, wo unterwegs die Mountainbiker kassiert wurden, die noch auf der Volmestraße fröhlich vorbeigefahren sind. Und das obwohl das Tempo heute sehr niedrig ausfiel... Zwischen Schlöten und Heedfeld hat man auf dem Kammweg dann einen schönen Ausglick über die Höhen, dann kamen irgendwann auch wieder die Mountainbiker vorbei. In Heedfeld geht es quer über den Golfplatz zur A45 Anschlussstelle Lüdenscheid Nord und von dort verläuft der Weg ein paar Kilometer parallel zur L692 als schöner Single-Trail, bevor es steil hinunter ins Rathmecker Tal und auf der anderen Seite genauso steil über eine Wiese in den Wald wieder hoch geht. Der Anstieg ist schon eine Nummer, zumal bei der Schwüle die heute herrschte. Oben angekommen, geht es gleich wieder hinunter Richtung Füllbecker Talsperre. Kurz vor der Staumauer trifft man auf den Rundweg Altena "AL", dessen Verlauf man hier studieren kann. An der Staumauer geht der Lüdenscheider Grenzweg links weiter. Dieses Teilstück muss aber ein andermal erkundet werden, ich bin dann auf den A7 abgebogen, der einen über die Anschlussstelle Lüdenscheid in die Stadt bringt. Das letzte Stück durch Lüdenscheid bis zum Parplatz, auf dem das Auto wartete, ist nicht besonders attraktiv, zumal noch ein kräftiger Gewitterschauer runterkam.
Das Teilstück des Grenzweges vom Volmetal in Schalksmühle bis zur Füllenbecker Talsperre ist landschaftlich sehr ansprechend, aber auch durch die steilen und langen Anstiege recht anspruchsvoll. Die gesamte Strecke hatte heute ca. 800 positive Höhenmeter.

Freitag, 20. Mai 2011

Leichtes Training

Wahnscheid, 5,8k, 0:37:49
Heider Kopf-Ehringhausen-Berghausen-Wahnscheid-Realschule-Hauptschule-Rathaus

Lausberg, 9,4k, 1:03:19
Hansering-Tennisplatz-KückelhauserStr.-Standesamt-Lausberg-Kückelhausen-Schlagbaum-Hansering

Rummenohl, 12,4k, 1:20:16
Ehringhausen-Berghausen-Bühren-Rummenohl-A?-SaureEpscheid-EpscheiderMühle-Epscheid-Rathaus

Diese Woche bin ich es erst einmal ruhig angegangen nach dem M am Wochenende. Ich will den Fuß auch nicht wieder gleich zu sehr belasten. Am Wochenende gibts dann wieder eine etwas längere Strecke.

Montag, 16. Mai 2011

11. Heilbronner Trollinger-Marathon



Trollinger Marathon, 3:44:27 = 5,19 Min / km
21. M 35 von 45, 197. M von 483, Gesamt 218. von 572
Nachdem ich letztes Jahr in Heilbronn den Halben gelaufen war, stand fest, dass hier auf jeden Fall auch der Ganze gelaufen werden muss. So stand ich also um 8.45 Uhr am Start und zwar ganz hinten im Feld. Ich musste erst einmal testen, was mein Bein macht. So lief ich ganz auf das Bein konzentriert los und hätte dabei fast vergessen, meine Uhr zu starten. Die Achillessehne zwickte zwar ein bisschen, aber nicht so, als dass ich dadurch in Probleme kommen sollte. Das Knie machte sich zwar zwischendurch auch immer wieder bemerkbar, aber auch das war gut auszuhalten.
Ich ging es moderat an, in der Hoffnung, das Tempo über die ganze Distanz durchhalten zu können. Bei meinem letzten (gefinishten) Marathon in Kevelaer wurde ich ab Kilometer 30 immer langsamer, das wollte ich heute vermeiden.
Das Wetter war ideal, am Start knapp über 10 Grad und leicht bedeckter Himmel.
Die ersten 11 Kilometer der Strecke sind mit dem Halbmarathon identisch, deshalb wusste ich schon, was da auf mich zukommt. Bei Kilometer 8 bis 9 gibt es einen Anstieg in einem Weinberg, den man aber gut laufen kann. Hier stehen auch schon um die frühe Zeit die ersten Zuschauer und feuern kräftig an. Nach einem darauf folgenden Bergabstück zwickte die Achillessehne doch wieder stärker, aber zum Glück kam sofort wieder ein kleiner Anstieg, wo sich das rauslaufen ließ. Nun ging es wieder Richtung Neckar nach Lauffen. Dort gibt es eine schöne Burgruine mit zwei Burgfrieden zu sehen (Stauferisch - das heisst, erbaut haben die Burg die Grafen von Lauffen, doch als Poppo von Lauffen keinen männlichen Nachfolger gezeugt hatte, starben diese aus und den Staufern fiel die Burg dann zu). Angeblich soll da auch noch ein großes Hölderlindenkmal, das nicht zu übersehen ist rumstehen, ich habs aber nicht gesehen...
Dafür konnte ich mich nun immer weiter im Feld vorarbeiten, da ich mein Tempo noch immer halten konnte. Die Strecke führte nun überwiegend leicht ansteigend weiter. Etwas nervig war der doch recht kräftige permanente Gegenwind, aber der würde sich dann später in Rückenwind wandeln, was ja auch nicht schlecht war. Das Rennen verlief dann für mich weiter ohne besondere Vorkommnisse. Ich hatte schon vor dem Lauf und dann ab der Verpflegungsstelle bei Kilometer 10 Bananen gegessen. So müsste es auch auf anderen Veranstaltungen sein: Schon ab der ersten Verpflegung Bananen anbieten, denn wenn ich erst nach 20 Kilometern eine Bananen esse, wirkt die erst, wenn ich schon im Ziel bin. Ich hatte keinen Einbruch und keine Krise, sondern konnte den Lauf und die Gegend genießen. Ab Kilometer 31 ging es dann mit Rückenwind längere Zeit bergab, was dazu führte, dass ich zwischenzeitlich daran dachte, persönliche Bestzeit laufen zu können. Aber ich wollte auch nichts übers Knie brechen und außerdem ging es noch einmal einen längeren und steileren Anstieg hoch. Dann bei Kilometer 38 der Schock: Die Halbmarathonis stießen dazu. Ich wusste zwar schon vorher, dass dort die Strecke wieder zusammengeführt wird, aber wenn man 3 Stunden lang für sich vor sich hin trotten kann und auf einmal mit mehreren Hundert zusammen weiterlaufen muss, ist das erst einmal eine Umstellung. Ich traf dann auf die Läufer, die ca. 2:10 Stunden für den Halben brauchten. Mir kam es so vor, als müsse das das Gros der Teilnehmer sein. Jedenfalls war die Strecke verstopft, überholen trotz der breiten Straße mühselig und ich dadaurch einigermaßen angenervt. So habe ich dann aber auch die letzten Kilometer ohne langsamer zu werden hinter mich gebracht und bin zufrieden ins Ziel gelaufen.
Fazit: Man sollte den Halben auslassen und gleich den Ganzen laufen, es lohnt sich wirklich.

Die Seuche?!

A19-H-T, 11,8k, 1:15:55
Hansering oben-Schlagbaum-A19-Ennepetalsperre-A19-HWeg-Landwehr-TWeg-Schießstand-Ehringhausen

Hohlweg, 9,5k, 1:01:02
Sylbach-Breloh-Standesamt-Brauck-Windmühle-Langscheid-Drehe-Hohlweg-Busbahnhof-Rathaus


Diese Woche sollte nun ganz ruhig angegangen werden. Zwei- bis maximal dreimal wollte ich rausgehen, um die Beine nach den letzten kilometerreichen Wochen aufzulockern. Nach der Einheit am Donnerstag kam dann plötzlich das alte Leiden zurück: die Achillessehne schmerzte wieder, die Knielkehle war auch gleich mit betroffen. Und das drei Tage vorm Trolli. Da gabs nur eins: Salbe und Ruhe. Bis zur Anreise am Samstag war keine Besserung eingetreten. Aber ich konnte am Sonntag laufen.

Bericht folgt...

Montag, 9. Mai 2011

Vorfreude

Wönkhausen, 24,3k, 2:24:3
Sparkasse-KückelhserStr-SteinbachStr-Burg-Kraftwerk-Filde-Wönkhausen-Flugplatz-Wellingrade-Neuenhof-Finkensiepen-Schmidtsiepen-Borbeck-XWeg-Wellershausen-Ennepe-Boßel-Altenbreckerfeld-HanseringOben

Die 30k durchs Nahmertal sind schon vergessen. Ohne Probleme die anspruchsvolle Strecke < 6 min /km gelaufen und auch gut die Schlussanstiege hochgekommen.

Hasper Talsperre, 18,9k, 2:03:25
Brauck-Delle-Oberbauer-In der lieth- Um die Talsperre-Neuenloh-Sonnenschein-Langscheid-Windmühle-Schmidthaus-Busbahnhof-Rathaus

Bei über 25 Grad keine Getränke dabei - deswegen am Ende mühsam, da durstig.


Noch eine Woche bis zum nächsten Großereignis. Die Kondition ist wieder voll da, die Form stimmt. Jetzt heißt es nur noch, die Beine nicht mehr müde zu laufen und dann am Sonntag um 8.45 Uhr wach und ausgeruht am Start zu stehen.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Take the long way home

Fünf, 5k, 0:29:42
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Nahmertal, 30k, 3:05:09
Halden-Lennetal-Hohenlimburg-Lahmen-Albringwerde-Rölvede-Rummenohl-Bühren-Wahnscheid-Schwimmbad
Lahmen Hasen

Fast ein Jahr ist es her, dass ich zuletzt vom Büro durchs Nahmertal nach Hause gelaufen bin. Die Strecke ist ab Lahmen Hasen wirklich schön. Unterhalb Lahmen Hasen wird zur Zeit wohl der Bachlauf renaturiert. Das gefällt mir besser als die noch ein Stück tiefer zu findenden halbverfallenen Werks- und Profuktionshallen.
Mit meiner Form bin ich jetzt wirklich zufieden. Auch habe ich Schnupfen, Husten und Rücken erfolgreich kuriert.

Sonntag, 1. Mai 2011

Der Tag der Arbeit

Achterbahn, 28,6k, 3:05:44
Landwehr-NiederVahlefeld-Kreisch-Becke-Löhbach-Halver-Herpine-Schmitdsiepen-Ostendorfschule-Halverscheid-Hälverstr.-Herberge-Glör-Loh-Ehringhausen-Heide

runter...
















...und rauf

















Diese Woche lief optimal: knapp 100km gelaufen und prima Wetter, was will man mehr?
Erstaunlicherweise sind heute am Feiertag kaum Leute unterwegs im Wald. Nur ganz wenige Wanderer habe ich unterwegs getroffen. Die meisten führen nur ihren Hund aus. Was solls, ich habe das schöne Wetter genossen und bin trotz der vielen Kilometer in den Beinen gut durchgekommen. Die letzten 8 km der Strecke sind allerdings hart, aber deswegen laufe ich die Strecke ja auch gerne.