Sonntag, 27. November 2011

85. Bertlicher Straßenläufe

Bertlich Marathon, 3:53:55 = 5:32 Min / KM
5. M 35 von 7, 36. M von 82, Gesamt 38. von 99


Kurzbericht:
Im Hinterkopf hatte ich heute den Angriff auf meine Bestzeit. Den habe ich dann aber nach der ersten Runde aufgegeben. Wind und Regen und fehlende Fitness waren der Grund. Dann eben nächstes Jahr. Irgendwann wird auch die Zeit fallen.
Der Lauf heute ist im Übrigen schnell dargestellt:
1. Runde: Kampf gegen den Wind.
2. Runde: Schon ermüdete Beine wegen des sinnlosen Kampfes in Runde 1.
3. Runde: Ab der zweiten Hälfte noch einmal Tempo und 12 Plätze gut gemacht.
Fazit: Wieder unter vier Stunden geblieben. In Ordnung.

Samstag, 26. November 2011

Ist weniger mehr?

Lichterrunde, 8,7k, 58:14
AntonMeier-Fernblick-Hansering-Tennisplatz-Kaufpark-Abzw.Brauck-Egenstr.-Busbahnhof-Poststr.-Gencayer-AlterKamp-Heide

Berghausen, 6,2k, 0:42:41
Hallenbad-Windhagen-hinter Berghausen-Kriese-Rathaus

Diese Woche gab es nur zwei kurze Läufe und einmal heftiges Zirkeltraining. Der Muskelkater ist immer noch da. Und morgen steht der letzte Marathon in 2011 an.

Sonntag, 20. November 2011

Zugvögel

Oberbauer, 24,7k, 2:52:30
Brauck-Delle-Niederfeldhausen-Hasper Bach-Schießanlage-Schöpplenberg-Wahl-Plessen-Hasper Talsperre-Kotthausen-Oberbauer-Finkenberger Mühle-Dörnen-Brenscheid-Steinbach-Breloh-Westring

Jetzt ziehen sie wieder in warme Gefilde und wir bleiben hier und warten auf den Winter. Jetzt, da die Blätter von den Bäumen runter und die Felder abgeerntet sind, kann man den Blick wieder richtig schweifen lassen.
Am Hasperbach

Bei Wahl
Am Flugplatz
Runter zur Talsperre
Staumauer
Hoch nach Kotthausen
Blick zurück
Bei Oberbauer
Bei Eicken
Bei Brenscheid
Trail im Steinbachtal

Samstag, 19. November 2011

Treibjagd


Süd-Runde, 7,7k, 38:32
Schlagbaum-Branten-Loh-Ehringhausen-Rathaus

1,5Glör, 11,4k, 1:02:48
Loh-Glörmauer,Glörrunde-Jugendherberge-Ehringhausen

Pferdeweg, 9,7k, 1:09:04
Hallenbad-Epscheider Mühle-ehem. Naturfreundehaus-Pferdeweg-Kr. saure Epscheid-steiler Berg-Epscheid-Rathaus
Landwehr bei Wellershausen Landwehr (Variante), 19,4k, 2:10:02
Sylbach-Altenbreckerfeld-Boßel-Ennepe-Landwehr-Wellershausen-Ahe-Buschhausen-Hundehaus-Landwehr-Schießstand-Ehringhausen
Ennepetalsperre
Heute haben die etwas anders denkenden Naturfreunde mal wieder eine Treibjagd veranstaltet. Und ich alte Spaßbremse bin natürlich mittdendurch. Hohoho! Gefäääährlich! Allerdings im Gegensatz zu denen laufen ich zu Fuß; die fahren mit ihren Geländewagen kreuz und quer durch die Wälder. Oberhalb von Ahe habe ich dann eine ganze Schar Rehe gesehen. Dort waren aber kein Jäger mehr unterwegs. Gut gemacht! Schleichweg an der Ennepetalsperre
Blick von Borbeck zum Wengeberg
Das war wieder mal ein herrlicher Lauf bei diesem außergewöhnlichem Herbstwetter. Ich konnte in kurz / kurz laufen. Zum Ende hin, als die Dämmerung langsam einsetzte, wurde es dann doch langsam frisch. Aber da war ich dann ja schon fast zu Hause.
Zurück musste ich über Osenberg und Oberbuschhausen laufen, da immer noch an der neuen Brücke über die Ennepe gebaut wird. Aber das ist ja auch eine sehr schöne Variante. Landwehr brei Branten

Sonntag, 13. November 2011

Aktive Erholung

Fünf, 5k, 0:33:08
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Bergige Ennepe (Variante), 23,6k, 2:51:22
Sylbach-Kückelhausen-Kotten-Weuste-Filde-Jausenstation-Heilenecke-Herminghausen-Rüggeberg-Raute bis Peddenöde-Eicken-Brenscheid-Brauck-Westring

Nach zwei Ultrawochenenden war diese Woche Regeneration angesagt. Am Sonntag gabs dann einen schönen längeren Lauf bei herrlichstem Herbstwetter. Hier ein paar Eindrücke davon:
Über die Kuhweide in Kückelhausen

Auf dem Weg zur Jausenstation

Weiter auf dem Wappenweg

Dann auf dem Rautenwanderweg durchs Gestrüpp

Entlang der Ennepe

Über nicht weggeräumte Hindernisse

Vorbei an alterthümlichen Droschken

Sonntag, 6. November 2011

12. RWW-Ultramarathon Bottrop


Bottroper Herbstwaldlauf, 50k, 4:44:58 = 5,41 Min / Km
9. M 35 von 16, 109. M von 214 M, Gesamt 116. von 256

Eine Woche nach dem Röntgenlauf und meinem ersten Ultra ging es schon wieder auf eine Ultra Strecke: Diesmal "nur" 50 km flach in Bottrop. Was so spontan im Laufe der Woche beschlossen wurde, war dann Sonntagmorgen um kurz vor neun Uhr an der Startlinie plötzlich ernst. Vorgenommen hatte ich mir, ganz locker loszulaufen. In der ersten Runde wollte ich versuchen einen 6er Schnitt zu halten und dann mal sehen. Einen negativen Split hatte ich schon im Hinterkopf.
Es lief dann auch in der ersten Runde wie geplant, ich war zwar geringfügig schneller als 6 Min / Km, aber ich hatte nicht das Gefühl, zu überpacen. Die Knochen beschwerten sich nicht, trotz der Belastung eine Woche vorher.
Ohne Probleme beendete ich dann die erste Runde dann nach 2:27:30 Min. Das Tempo sollte auf jeden Fall erst einmal zu halten sein. Ich ging dann die zweite Runde an, traute mich jedoch noch nicht, schneller zu laufen. Allerdings hatte ich mir schon auf der Pendelstrecke zwischen Start und ca. km 4 angeguckt, wer da alles vor mir läuft und wen ich davon wohl noch einholen könnte. Als ich dann nach ca. 30 km an die ersten Läufer vor mir heran kam, lief ich von allein schneller. Nun nahm ich mir vor, nur noch alle 5 km auf die Uhr zu schauen und ich wollte die 5 km je in 28 Min laufen. Das ging gut, meist war ich sogar etwas schneller. Dass ich dabei noch viele Plätze gutgemacht habe, war eigentlich egal, denn es kam mir nicht auf eine Platzierung an. Doch motiviert es mehr, wenn man der Überholende ist, als wenn man selbst überholt wird. Den Marathon hatte ich dann nach knapp 4:04 h geschafft und rechnete dann hoch, dass ich wohl nach 4:48 h ins Ziel kommen müsste, wenn es so weiterginge.
Kurz vor Km 45 überholte mich dann zu meiner Überraschung plötzlich ein Läufer, den ich bei Km 35 schon überholt hatte. Ich lief ein Stück mit ihm mit und konnte dann noch kontern. Nun wollte ich den Platz auch halten und gab nochmal etwas mehr Gas. Er kam dann auch nicht mehr zurück und ich hielt dann bis zum Ziel das Tempo konstant hoch, so dass ich die letzten fünf Kilometer dann fast im 5er Schnitt gelaufen bin.
Als ich dann auf die Zielgerade eingebogen bin sah ich, dass ich noch 26 Sekunden hatte um unter 4:45 h zu laufen. Ich hatte noch genug Reserven um einen Schlusssprint hinzulegen (die Anzeige hinter der Schranke zeigte 17 km/h an!) und schaffte es dann in 4:44:58 zu finishen. So hatte ich das zweite Ziel - negativer Split - geschafft: Auf der zweiten Runde war ich knapp 10 Min schneller.
Das Ergebnis ist super, angesichts dessen, dass es meiner zweiter Ultra in 7 Tagen war. Es zeigt sich aber auch, dass das Training dieses Jahr, das komplett nur auf Langstrecke ausgerichtet war, sich nun bezahlt macht. Auch wenn das Knie und die Achillessehne zu leiden hatten. Diesmal hatte ich jedoch kaum noch Probleme. Das müsste ich eigentlich mal meinem Arzt sagen, der mich zum Aufhören bewegen wollte.

Freitag, 4. November 2011

Kurz/kurz im November

2-Talsperrenweg, 14,0k, 1:34:02
Ehringhausen-Schießstand-Jugendherberge-H Weg bis Ennepetalsperre-A19-Schlagbaum-Hansering oben

Sonnenschein, 9,6k, 1:02:539
Frankfurter Str.-Brauck-Delle-Obernheede-Sonnenschein-Mühlenhof-Langscheider Str. Busbahnof-Rathaus

Der November ist nun mittlerweile auch schon wieder ein paar Tage alt. Dennoch habe ich meine langen Laufsachen noch nicht aus dem Schrank holen müssen. Aber ob man sich da drüber freuen soll?