Sonntag, 15. Januar 2012

Ein sonniger Tag im Januar

Lichterrunde, 8,7k, 57:24
AntonMeier-Fernblick-Hansering-Tennisplatz-Kaufpark-Abzw.Brauck-Egenstr.-Busbahnhof-Poststr.-Gencayer-AlterKamp-Heide

2x Fünf, 10k, 1:03:39
Hallenbad-Epscheid-Schulstr.- Busbahnhof-Westring-Kindergarten-Hansering

Schnurrenweg, 35,7k, 4:17:08
Ehringhausen-Loh-Glör-A5-Resswinkel-Schalksmühle Bahnhof-Schnurrenweg-In der Hälver-Steinbach-Heesfelder Mühle-entlang der Hälver-Karlshöhe-Halver Bahnhof-Schulzentrum-X7-Obere Ennepe-Nordeln-A19-Schlagbaum-Hansering oben


Inspiriert durch den Lauf über die Trasse der Hälvertalbahn wollte ich heute den Anfang der ehemaligen Bahntrasse in Schalksmühle finden und dann der Strecke -soweit möglich- nach Halver folgen. Bei herrlichstem Wetter ging es erst einmal über die Glör und den von mir noch nie (!) gelaufenen A5 Wanderweg nach Schalksmühle.
Der Schnurrenweg fängt direkt hinter dem Bahnhof (welch Wunder!) an und ist einfach zu finden. Lange kann man aber nicht auf der Trasse laufen, dann führt der Weg auf die Landstraße nach Halver. Man kann aber neben der Straße im Wald weiterlaufen, muss nur kurz am Wanderparkplatz zurück auf die Straße um aber direkt vor dem Wohnhaus dort wieder in den Wald zu laufen.
Nach einer Weile wird der Weg dann recht ruppig und wild und dort wo es wieder auf die Straße gehen sollte, versperrt ein Gartentor den Weg. Es geht aber auf einen Trampelpfad an den Gärten entlang, der einen dann schließlich auch auf die Straße führt. Über Steinbach geht es dann weiter zur Heesfelder Mühle und dann wird die Landstraße, die von Halver nach Brügge führt, überquert. Hier bin ich zwar nicht exakt auf der Trasse, diese befindet sich ein paar hundert Meter höher, aber dort kenne ich den Weg ja noch von neulich. Also bin ich dann entlang der Hälver hoch nach Halver gelaufen und direkt am Eisenbahntunnel kurz vor der Herpine rausgekommen. Von dort bin ich dann zur Karlshöhe gelaufen und dann am ehemaligen Halveraner Bahnhof vorbei (heute Kulturbahnhof) weiter auf dem X7, der am Schulzentrum entlang zur oberen Ennepe führt. Das Hochwasser von vor 14 Tagen ist schon wieder verschwunden. Über Nordeln und an der Ennepetalsperre vorbei gings dann zurück nach Hause.



Montag, 9. Januar 2012

10. LLG Kevelaer-Marathon

Kevelaer Marathon, 3:34:50 = 5,05 Min / Km PB
8. M 35 von 15, 58. M von 244, Gesamt 64. von 304


Es geht wieder los: Der erste Wettkampf des Jahres ist geschafft - und wie! Nachdem ich meine Bestzeit, die seit meinem ersten Marathon in Menden Bestand hatte, in den folgenden Läufen nie knacken konnte, habe ich sie jetzt in Kevelaer pulverisiert.
Wie konnte es dazu kommen? Einen Angriff auf die Bestzeit hatte ich in Bertlich Ende November nach 15 Koilometern abgebrochen. Seitdem habe ich mehr regeneriert als trainiert. Das scheint sich ausgezahlt zu haben. Ich habe schon bei meinen kurzen Trainingsläufen in den letzten Tagen gemerkt, dass ich wieder schneller werde. Außerdem ist die Strecke in Kevelaer schnell - letztes Jahr bin hier ich schließlich nur um 6 Sekunden an der Bestzeit vorbeigeschrammt.
Diesmal hatte ich mir wirklich nichts vorgenommen. Das heißt, wenn ich mir nichts vornehme will ich vernünftig durchkommen, also möglichst unter 4 Stunden bleiben.
Ich bin locker losgetrabt. Das erste Stück auf dem nicht-asphaltiertem Weg war dieses Jahr gut zu laufen. Zwar gab es ein paar Pfützen, aber man sank nicht so wie letztes Jahr im Matsch ein. Auf der zweiten Hälfte der Runde, also auf dem Rückweg, hatte man dann recht kräftigen Gegenwind. Also lief ich in den folgenden Runden auf der ersten Hälfte etwas schneller und kämpfte auf der Zweiten nicht so sehr gegen den Wind um Körner zu sparen.
Die erste Runde lief ich in lockeren 32 Minuten, die zweite Runde dann eine halbe Minute schneller. Nach der zweiten Runde dachte ich, ich könnte ja mal versuchen, jede Runde etwas schneller zu werden. So lief ich die dritte Runde dann noch einmal eine halbe Minute schneller. Dabei merkte ich noch keinerlei Ermüdungserscheinungen und fasste nun den Plan, das Tempo weiter anzuziehen und dann hochzuhalten. Als ich dann in der vierten Runde von einem Läufer uberrundet wurde, hing ich mich einfach für knapp zwei Kilometer an ihn ran und fand so einen schnelleren Laufrhytmus. Nun lief ich durchgänging unter 5 Minuten pro Kilometer. Dadurch, dass ich nun auch Läufer überrundete, konnte ich nicht mehr ausmachen, wer nun noch vor mir lag und wen ich überrundet hatte. Nur an der Pendelstrecke zum Ziel hin sah ich, auf wen ich Zeit gut gemacht hatte. Als ich dann auch die sechste Runde geschafft hatte und ich mich noch fit fühlte, rechnete ich hoch, dass ich mir eine 37er Zeit für die letzte Runde leisten konnte um meine Bestzeit zu erreichen. Trotzdem lief ich nicht langsamer und zog das Ding bis zum Ende hin durch. Am Ende stand dann eine hohe 3:34 zu Buche. Da ist dann diesmal bei mir alles klasse gelaufen. Die nächsten Rennen kann ich dann also ganz entspannt angehen, ich hab ja für dieses Jahr zeitenmäßig das Ziel schon erreicht :-)

Bericht von 2011

Samstag, 7. Januar 2012

Fazit 2011

Stadtrunde, 7,3k, 0:42:37
Hansering oben- Tennisplätze-Abzw. Priorei-Abzw.Brauck-Raiffeisen-Schmidthaus-Busbahnhof-Poststr.-Skiwiese-Hauptschule-Rathaus

Süd-Runde, 7,7k, 42:58
Schlagbaum-Branten-Loh-Ehringhausen-Rathaus

Meine persönliche TOP-FIVE für 2011:

1. Röntgenlauf (weil Ultralang und doch nie langweilig)

2. Trollinger Marathon (weil Stimmung, Wetter, Weinberge eben Spaß machen)

3. Hornisgrinde Marathon (weil der Wald da so schwarz ist)

4. Hermannslauf (weil das MEIN Lauf ist)

5. P-Weg Marathon (weil der Ultra dieses Jahr einfach sein muss)


Insgesamt bin ich 2011 3119km gelaufen. An Höhe habe ich dabei 59442m gewonnen.
Negativer Höhepunkt war sicherlich der Abbruch in Apeldoorn nach 27.5 km. Mit verdrehtem Mittelfußknochen ging es einfach nicht mehr weiter. Auch die Achillessehne hat sich bis heute nicht wesentlich gebessert. Dazu kamen Knieprobleme. Nachdem ich im MRT lag, war klar, das das Knie Verschleißerscheininungen 4. Grades (es gibt nur 4) zeigt, was den Doc wohl dazu bewog, mir das Aufhören nahezulegen. OK, dann bin ich erstmal zwei Ultras in 7 Tagen gelaufen :-)


Montag, 2. Januar 2012

Auf ein gutes neues Jahr

10Cross, 10k, 1:09:05
Sylbach-Schlagbaum-A19 gerade durch bis Ende-wenden-Ri. Ebbinghausen-A19-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Zwischen Ennepe und Hälver, 31,3k, 4:00:15
Sylbach-Altenbreckerfeld-Boßel-Ennepe-Nordeln-Löhrmühle-Schmalenbach-Obere Ennepe-Ehberg-Bahntrasse-A2-Karlshöhe-A2-Herpine-Hälvertalbahntrasse-Oeckinghausen-Clev-Solberg-Schöneberge-Magdheide-Glörfeld-Glör-Schießstand-Ehringhausen

Samstag steht der erste Marathon des Jahres an und der letzte lange Lauf liegt nun doch schon ein paar Tage zurück. Also die letzte Gelegenheit nutzen und heute noch einen längeren Lauf machen.
Diesmal gings zunächst zur Ennepe hoch Richtung Quellgebiet. Nachdem der Herbst extrem trocken war, gibts nun im Winter Wasser im Überfluss. Die Wege sind so aufgeweicht, dass man fast in der dicken Pocke stecken bleibt. Das macht das Laufen schwer. Aber ich habe heute sowieso die Beine nicht richtig hoch bekommen. Außerdem musste ich ja auch noch ein paar Körner für Sonntag aufsparen. Zurück gings dann über die ehemalige Bahntrasse der Hälvertalbahn entlang der Hälver bis Oeckinghausen und dann über Schöneberge an der Glör vorbei.