Samstag, 1. Juni 2013

10. Wengeberg Ultra "Ehrenmal Gevelsberg"

Oberbauer, 24,7k, 3:20:43
Brauck-Delle-Niederfeldhausen-Hasper Bach-Schießanlage-Schöpplenberg-Wahl-Plessen-Hasper Talsperre-Kotthausen-Oberbauer-Finkenberger Mühle-Dörnen-Brenscheid-Steinbach-Breloh-Westring

Langscheid, 7,9k, 0:55:00
Rathaus-WanderwegLangscheid-neuerWeg-Drehe-Epscheid-Hallenbad

10. Wengeberg Ultra "Ehrenmal Gevelsberg", 46,7k, 6:14:30
Rathaus-X20 bis Haspe-Raute1 bis Ehrenmal-X17 bis Neuenloh-Delle-Brauck-Westring


Endlich wieder Training diese Woche. Dazu kam ich nun schon länger nicht mehr. Und am Feiertag musste mal wieder ein langer Lauf in den heimischen Gefilden sein. Zumal ich den eingeplanten Marathon in Menden nun doch nicht gelaufen bin. Warum muss der Start auch schon um 8.00 Uhr erfolgen? Ich steh in letzter Zeit an meinen freien Tagen früher auf, als wenn ich ins Büro gehe. Vielleicht wäre für Menden 10 Uhr gar nicht so schlecht, dann kämen bestimmt ein paar mehr Teilnehmer.

Als ich vor ein paar Wochen den Bezirkswanderweg von der Ennepetalsperre nach Haspe gelaufen bin, fiel mir irgendwo im Gevelsberger Wald ein Wegweiser zum Ehrenmal auf. Das habe ich mir gemerkt, da ich mal wissen wolte, was da für ein Ehrenmal steht.

Also war das Ziel für heute schnell gefunden, allerdings sollte die Strecke schon eine andere sein. Man will ja auch mal was anderes sehen unterwegs. Es ging dann auf dem Wanderweg X20 erst einmal bis nach Haspe. Ganz einfach ist die Strecke nicht. Zuerst über eine Kuhweise, dann recht trailig bis Rüggeberg. Von dort runter ins Hülsenbecker Tal. Hier ist sogar recht viel los. Vorbei am Freibad Platsch,wo widerum gar nichts los ist, geht es dann steil den Ennepehang Richtung Voerde hinauf.

Der Weg führt dann mitten durch Voerde hindurch, am Brunnen werde ich auf dem Rückweg noch einmal vorbeikommen, aber nur den Weg kreuzend. Oberhalb von Voerde muss man ein paar Kilometer auf Asphalt laufen, bevor es wieder in den Wald geht. Nach gut 21 km wird dann der Bezirkswanderweg 1 bei Haspe erreicht, der hier zur Ennepetalsperre startet.

Ich laufe den Weg also in die Gegenrichtung im Vergleich zum letzten Mal. Nach Überqueren der AskerStraße muss man unter der Schranke durchkriechen, denn weder rechts noch links ist ein Vorbeikommen möglich. Dann kommt man noch am Damwildgehege und später am Wildsauengehege vorbei,bevor das Ehrenmal erreicht wird.
Hinter dem Mahnmal führt der G-Weg entlang, der direkt zum X 17 führt. Dieser widerum leitet mich dann zurück nach Voerde und dort über den Friedhof weiter zur Hasper Talsperre.
Um die Hasper Talsperre führt der Weg dann herum und dann sehr schlammig weiter am Bach entlang.
So wirklich regeneriert habe ich mich von den ganzen langen Läufen noch nicht und langsam reciht es für diesmal auch wieder. Deswegen verlasse ich bei Neuenloh den Wanderweg und laufe über Delle und Brauck nach Hause.

Die Runde hat mir wieder sehr gut gefallen. Mit gut 1100 Höhenmetern ist sie auch wieder recht anspruchsvoll gewesen. Der tiefe Boden hat dann sein Übriges dazugetan.

Diesmal bin ich mit Wasser, einem Apfel, einer Banane und -Premiere: einem Eiweißriegel ausgekommen. Im Nachhinein hat es beim K-UT bei mir wohl auch nicht gereicht, weil ich zu wenig getrunken habe.

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