Sonntag, 18. Dezember 2011

Die große "Drei"

Lichterrunde, 8,7k, 58:07
AntonMeier-Fernblick-Hansering-Tennisplatz-Kaufpark-Abzw.Brauck-Egenstr.-Busbahnhof-Poststr.-Gencayer-AlterKamp-Heide

1,5Glör, 11,4k, 1:13:17
Loh-Glörmauer,Glörrunde-Jugendherberge-Ehringhausen

Im Dahl, 11,5k, 1:10:52
Ehringhausen-Schießstand-Jugendherberge-Glörstr.-Im Dahl-Huxhardt- Wahnscheid-Berghausen-Ehringhausen-Heider Kopf

3. Wengeberg Marathon (der keiner war), 37,7k, 5:04:07
Sparkasse-Brauck-Brenscheid-Finkenberger Mühle-Peddenöde-Ennepe Hangweg-Kluterthöhle-Bezirkswanderweg Raute 3-Klinik Königsfeld-Bezirkswanderweg Raute 2-Rüggeberg-Schweflinghausen-Lausberg-Kückelhausen-Schlagbaum

Am Montag bin ich den 3000. Kilometer in diesem Jahr gelaufen. Das ist das erste Mal, dass eine "3" vorne steht.

Heute wollte ich eigentlich einen Trainingsmarathon laufen. Aber es kam dann nicht ganz zusammen.
Es ging erst ganz gut los. Zwar lag bei uns etwas Schnee, aber das kommt ja jedes Jahr vor.
Zur Finkenberger Mühle
Erstmal ging es Richtung Ennepe-Hangweg.Kaum zu glauben, aber ich bin den Weg noch nie gelaufen. Dafür werde ich demnächst sicher öfter mal hier laufen. Der Weg ist nämlich klasse. In Peddenöde bin ich auf den Hangweg gekommen. Das kurze Stück bis zum Behlinger Weg kannte ich allerdings schon. Dann gehts durch das Gartentürchen weiter Richtung Ahlhauser Hammer.
Runter zum Ahlhauser Hammer
Hier hab ich mich voriges Jahr mal verlaufen, diesmal sind die Wegzeichen wieder angebracht. Allerdings hab ich mich heute dann dort erstmal auf den Hintern gesetzt.
Meiler
Nun geht es ziemlich steil den Hang hoch zum Hohenstein. Dort angekommen kann man bei schönem Wetter die Aussicht genießen.
"Steinzeit"
Hohenstein
Weiter gehts jetzt nach Ennepetal. Es geht zwar runter, aber laufen ist schwer möglich. Hier wurde kräftig gearbeitet und der ganze Weg ist kaputt und mehr als knöcheltief versinkt man im Matsch.
Jetzt kommt man an der Kluterthöhle vorbei und dann gehts auf dem Bezirkswanderweg weiter nach Beyenburg. Jedenfalls eigentlich...
Kluterthöhle
Hinter Ennepetal ist noch alles prima. der Weg führt durch den Wald und ist recht wild. Zwar auch ziemlich seifig, aber das ist heute ein generelles Problem: Das Geläuf machte ein Laufen teilweise nur schwer möglich. Vielleicht hätte ich doch besser die Schneeketten angeschnallt.
In Holthausen gehts dann los: Kein Wegzeichen mehr. Nach einigem suchen ist dann doch eins zu finden, es wurde allerdings ein Schild davor gehängt. Es geht aber trotzdem nicht weiter. Im Walking-Parcours der Klinik Königsfeld ist alles vorbei. Also bleibt nichts übrig, als versuchen, den Weg wiederzufinden. Vorbei an der Klinik und die Zufahrtsstraße runter und...die Raute ist wieder da! Nur stellt sich später heraus, es war die Falsche. Zum Glück führte der Weg nicht irgendwo hin, sondern nach Rüggeberg.
So schlimm war der Weg auch nicht, unter anderen Umständen wahrscheinlich sogar empfehlenswert. Aber wenn man die Wupperschleife erwartet und Kilometer um Kilometer vergehen und man nicht weiß, wo die bleibt.... das kann schon nerven. Plötzlich stand ich dann also in Rüggeberg.Blick von Schweflinghausen zum Wengeberg
Dann gings eben über Schweflinghausen und Lausberg nach Hause. Jetzt fehlen zwar 4,5 Kilometer für den ganzen Marathon, aber im Grunde passte das so auch. So war ich wenigstens vor dem Gewitter zu Hause.

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