Sonntag, 3. Februar 2013

8. Wengeberg Marathon "Hohe Steinert"

Windrad, 14,6k, 1:39:32
Hansering-Schlagbaum-A19-Ennepe Vorstaubecken-Kamscheid-Windrad- H Weg- Landwehr-Schießstand-Ehringhausen

1,5Glör, 11,4k, 1:03:55
Loh-Glörmauer,Glörrunde-Jugendherberge-Ehringhausen

8. Wengeberg Marathon "Hohe Steinert", 42,1k, 5:01:36
Ehringhausen-Loh-A2-Glörmauer-Reeswinkel-X Weg bis Schalksmühle Bahnof-Stephansohl-Horst-Oedenthaler Mühle-X Weg Bis Hohe Steinert-Kreishaus-Parkstr.-Falkenhöhe-Brügge-X Weg bis Schmidtsiepen-Heerstr.-Halver-Rathaus-Löhbacher Str.-Löhmühle-Ennepe-A19-Schlagbaum-Hansering oben

Hohe Steinert, Lüdenscheid

Da ich heute nicht nach Apeldoorn gefahren bin (siehe Bericht von 2012) habe ich mir mal wieder einen Trainingsmarathon gegönnt.
Allerdings wurde es dann schwerer als gedacht.
Zunächst gehts die ersten 7 Kilometer überwiegend bergab. Gut, ein paar kleine Wellen nach Loh und hinter der Glör sind schon dabei, aber alles noch im Rahmen. Unten in Schalksmühle gehts dann kanpp 2 km an der Volme entlang, bevor der erste richtige Anstieg des Tages genommen werden darf. Dies ist der Schalksmühler und Lüdenscheider Grenzweg, den ich heute zur Hälfte gegangen bin. Oben angekommen stehen dann die Pferde spalier, die Hühner laufen davon und der Pfau guckt mich doof an. Von hier hat man einen tollen Blick Richtung Hohe Steinert (Bild oben). Ich laufe nur ein kurzes Stück auf der Höhe, dann nehme ich den Rhein-Ruhr-Höhenweg, der rechts Richtung Oedenthaler Mühle abgeht. Erst moderat, dann immer steiler führt der Weg hinunter zur Mühle. Natürlich geht es dort wieder bergan, aber auch erst moderat, dann aber als die ersten Häuser Lüdenscheids in Sichtweite kommen sehr steil. Das kurze Stück vom Parkplatz hoch zur Bundesstraße gehe ich.
Wie immer, wenn ich nach Lüdenscheid laufe, muss ich unerfreulicherweise die Bundesstraße in Kauf nehmen. Vorbei am Kreishaus und schon kann ich auf die weniger befahrene Parkstraße abbiegen. Bei dem Sauwetter sind hier heute nicht viele Leute unterwegs, sitzen wahrscheinlich alle im Kino, an dem ich vorbeikomme. So langsam lasse ich Lüdenscheid wieder hinter mir und laufe durch den Wald über die Falkenhöhe runter nach Brügge. Auf den Treppen muss ich wegen Glatteis aufpassen, es hat mitlerweile angefangen zu schneien. In Brügge laufe ich zum Bahnhof und von dort auf einem von mir bis heute noch nie gelaufenem Stück des Residenzweges (X9) hoch nach Ostendorf. Allerdings lasse ich Ostendorf selbst rechts liegen und treffe bei Grünewald auf die Straße nach Schmidtsiepen. Hier peischt mir jetzt so richtig der eisige Wind ins Gesicht, gut dass ich meinen Buff habe.
Aber so langsam wirds unangenehm mit dem Wind, dazu schneit es kräftig und ich bekomme alles von vorne. So wird es aber die nächste Stunde bleiben. Auf dem Heerweg laufe ich zur Halveraner Karlshöhe und dann am Rathaus vorbei schnell durch den Ort hindurch. Jetzt merke ich auch meine Beine, gut dass es auf der Löhbacher Straße recht flach bis zur Ennepe weitergeht. An der Ennepe kann ich endlich rechts abbiegen. Durch den Hügel links, auf dem sich einst eine Wallburg befand, ist es hier auch recht windgeschützt, so dass das Laufen wieder angenehmer wird. Ich bin aber doch schon ziemlich platt, aber jetzt sind es nur noch knapp 10 Kilometer. Ein halber Liter Cola, eine Banane und zwei Traubenzucker haben mich heute über die Strecke gebracht. Als ich an der Ennepetalsperre in den Wald komme, zeigt sich der Winter von seiner schönen Seite. Ich darf hier heute als erster über den frisch gefallenen Schnee laufen.
Jetzt gehts noch einmal anstrengend bergan, dann ist es für heute geschafft. Es hat sich mal wieder gelohnt.

Unterwegs sind mir wieder die gelben B-Pfeile aufgefallen, ob da einer den Breckerfelder Granzweg markiert hat? Meiner führt allerdinsg an der anderen Ennepeseite entlang. Ich muss mein B-Projekt auch unbedingt weiterverfolgen.


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