Sonntag, 11. September 2011

P-Weg-Marathonwochenende 2011

Nach gut 20 Km: Noch alles frisch

P-Weg Marathon 4:12:53 = 5,59 Min / Km
5. M 35 von 8, 22. M von 50, Gesamt 23. von 62

Startaufstellung
Beim P-Weg habe ich ähnliches geplant wie beim Röntgenmarathon: Letztes Jahr den Halbmarathon, dieses Jahr den Ganzen und nächstes Jahr den Ultra...?? Na, da muss ich nach dem Marathon doch noch einmal drüber nachdenken, glaube ich.
Eigentlich war der P-Weg dieses Jahr gar nicht im Programm, da ich beruflich Samstagnachmittag noch verpflichtet war. Aber vor ein paar Wochen habe ich noch einmal nachgerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich ein Zeitfenster von 4:30 h bei einer Startzeit von 8.30 Uhr für den Marathon zur Verfügung habe. Also hab ich mich auf die Warteliste setzen lassen und ein paar Wochen später kam dann die Meldebestätigung.
Erster Anstieg
Am Start war es dann schon recht schwül und es ging gleich nach ein paar hundert Metern in den ersten Anstieg rein, der sich ziemlich zog.
Erste Bergwertung
Nach zwei Kilometern war der erste Anstieg geschafft. Beim Halbmarathon kommt man von oben zur Kuh heruntergelaufen.
In den zweiten Anstieg
Jetzt ging es erst einmal wieder hinunter zur Lenne und über diese hinweg. Auf der anderen Seite wartete dann der zweite Anstieg bei Pasel, der wirklich heftig war.

Zwischendrin waren auch noch ein paar heftige Rampen. Oben wurde es dann nebelig. Bei Km 10 war dann auch der zweite Berg geschafft. Nun ging es erst flach weiter und dann ging es die ganzen Höhenmeter wieder runter. Jetzt war Zeit, sich mit den anderen Läufern zu unterhalten.
Lenne
Aqua Magis
Entlang der Lenne
Im Tal lief man nun ein paar Kilomter an der Lenne entlang und immer mal wieder rüber. Es wurde sehr warm, was sich noch rächen sollte. Ich kam dort gut vorwärts, doch als es dann bei Kilometer 26 in den nächsten Anstieg ging, merkte ich, dass ich langsam platt war.
Rückweg
steil und matschig
Herrliche Landschaft
Den letzten Anstieg bin ich dann größtenteils hochgewandert. So kam ich auch noch dazu, die herrlichen Ausblicke in die Landschaft zu genießen. Aber von hinten kam auch keiner heran, die anderen waren alle genauso platt wie ich.

Irgendwann kam ich dann schließlich auch oben an. Nun sollte es nur noch bergab bis ins Ziel gehen. Jetzt machte aber mein Knie wieder Probleme, weshalb ich nur noch verhalten runterlaufen konnte.
Trail

Auf den letzten Kilometern ging es auf einem herrlichen Trail zurück nach Plettenberg, allerdings war hier auch noch einmal höchste Konzentration angesagt. Ein Sturz war jetzt wirklich das letzte, was ich gebrauchen konnte.
In Plettenberg angekommen meinte dann ein Streckenposten dann zu mir, dass ich aber auch nicht mehr rund laufen würde. Muss ich auch anderthalb Kilomtern vor dem Ziel nicht mehr.
Die letzten paar hundert Meter war richtig was los, die Zuschauer machten richtig Lärm und trieben einen förmlich ins Ziel.
Das war der heftigste Marathon, den ich bisher gelaufen bin. Deshalb bin ich mit der Zeit auch zufrieden, man muss schließlich beachten, dass bei dem Lauf 1200 Höhenmeter zu bewältigen waren.

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