Sonntag, 17. Juli 2011

49. Hochsauerlandlauf Altastenberg


Hochsauerlandlauf, 25k, 2:01:26 = 4,51 Min/Km
6. M 35 von 7, 15. M von 39, Gesamt 15.von 47

Schon zum dritten Mal bin ich nach Altastenberg gekommen, um an dem Hochsauerlandlauf über 25 km teilzunehmen. Hier finden sich nie viele Teinehmer ein, was mir recht unverständlich ist. Altastenberg liegt zwar etwas abseits der Autobahnen, trotzdem lohnt es sich, hier einmal vorbeizukommen. Außerdem ist der Lauf Teil des Laufcups.
Allerdings ist der Lauf tastächlich nur ca. 23,8 km lang, hat dafür aber knapp 450 Höhenmeter (+).

Ich hatte für heute nur einen schnellen Dauerlauf geplant und wollte mich auf keinen Fall völlig verausgaben, da schließlich in einer Woche der nächste Marathon ansteht.
So bin ich dann auch flott, aber nicht übertrieben schnell gestartet und fand mich nach kurzer Zeit im hinteren Drittel des Feldes wieder. Da ich mir aber vorgenommen hatte, mein Tempo konstant zu halten, würde ich schon automatisch wieder vor kommen.
So bin ich noch vor der ersten Verpflegung an dem ersten Grüppchen vorbeigelaufen. Von hinten hörte ich noch, wie einer mir nachrief, ob ich verspätet gestartet sei. Nein Leute, ich bin nur nicht losgerannt wie die wilde Wutz.
Nach der Verpflegung folgt eine längere Bergabpassage, die ich auch recht flott nahm, an der jedoch andere Läufer wieder zu mir aufschließen konnten. Bergab bin ich wirklich langsam geworden... Aber es folgt unten direkt der Aufstieg, der es in sich hat. Hier trabten dann noch die letzten 11k Läufer hoch, die zwar 10 Min. nach uns gestartet, aber auf einer anderen Strecke zu diesem Anstieg hingeführt wurden. Nun folgt eine nur ganz leicht wellige Passage bis zur zweiten Verpflegung, die man nach einer kurzen Schlaufe noch einmal passiert. Von hinten kam nun keiner mehr. Als ich an der Verpflegungsstelle ankam, lief gerade der Führende vorbei. Der war schnell unterwegs, wie sich auch nachher herausstellen sollte, ist er neuen Streckenrekord gelaufen. Kilometer 12 erreichte ich dann nach 58 Min. Irgendwo sah ich, dass ein paar hundert Meter vor mir noch eine Gruppe mit sechs bis acht Leuten lief. Ich rechnete mir aus, dass wenn ich mein Tempo halte, ich noch den einen oder anderen Platz gutmachen konnte. Zumal ab Kilometer 17 der Rest der Strecke nur noch ansteigend verläuft. Und schon vor der letzten Verpflegung hatte ich die ersten zwei Läufer aus der Gruppe eingeholt. Am Anstieg dann noch einmal zwei und ca. einen Kilometer vor dem Ziel schließlich noch einmal zwei, darunter die erste Frau.
So war ich zufrieden mit meinem Lauf, die Zeit bedeutet für mich persönliche neue Streckenbestzeit. Die hohe Kilometerleistung der letzten Wochen zahlt sich nun scheinbar aus, die Ausdauer ist da.

Bemerkenswert ist noch, dass ich mit den Nike Free gelaufen bin. Der Verkäufer bei runnerspoint meinte zwar, die wären nicht tauglich für Wald und Gelände, aber ich habe letzte Woche beim Trainingslauf schon gemerkt, dass das nicht stimmt. Nun muss ich feststellen, die Schuhe sind ideal für Läufe im Wald. Zumindest, wenn man nicht der Typ ist, der dauernd umknickt. Ich werde die Schuhe jedenfalls auch nächste Woche an der Hornisgrinde laufen.

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