Montag, 7. März 2011
38. Internationaler Luisenturmlauf Borgholzhausen
Luisenturmlauf, HM, 1:51:29 = 5:17 min/km
48. M 35 von 75, 339. M von 665, Gesamt 367. von 840
Nachdem die Strecke letztes Jahr wegen der Schneeverhältnisse auf die Straße verlegt wurde, konnten wir dieses Jahr wieder auf der richtigen Strecke durch den Wald laufen. Einige meinen, dass die Strecke auf der Straße besser zu laufen wäre, dem kann ich aber ganz und gar nicht zustimmen. Ich laufe auf jeden Fall lieber durch die Natur und auf dem Waldboden. Zumal die Straßen letztes Jahr auch nicht gesperrt wurden und man dauernd den Autos ausweichen musste. Zudem machen gerade die knackigen Anstiege im Wald den Luisenturmaluf aus.
Los gings wieder -wie immer- mit einer dreiviertel Stadionrunde. Ich bin im hinteren Halbfeld losgetrabt, wohl wissend, was da noch kommen würde. Nachdem der erste längere Anstieg geschafft war, merkte ich, dass ich wirklich nicht fit bin. Am nächsten steilen Anstieg im Wald habe ich dann auch schon etwas beißen müssen. Dabei war noch nicht einmal die Hälfte geschafft. Nun gings ja erstmal wieder bergab und nach einer kleinen Schleife durch Niedersachsen wieder retour. Hier war dann auch die erste Getränkestation. Aber man soll es nicht glauben: Anstehen war hier angesagt, da keine Getränke vorbereitet waren. Das ist natürlich wenig erfreulich für die Aktiven, der Veranstalter hat aber schon auf seiner Homepage Besserung verspochen. Kurz vor dem nächsten Berg lief ein Mitstreiter zu mir auf und kickte mir ständig Steine in die Hacken. Auf die Frage ob er Spaß daran hätte, antwortete er nur, dass er vorbei wolle. Der Platz war daür da, also gab ich etwas zum Besten, was ich hier nicht wiedergeben will. Überholen hat er dann auch am Berg doch nicht mehr geschafft...
Die abschließende Bergabspassage ging dann wieder ganz schön in die Beine und ich war schließlich zufrieden, als ich den zweiten Halben innerhalb von acht Tagen gefinished hatte.
Die Zeit ist auch ok, zumal ich nur ein paar Sekunden langsamer als letzte Woche war, dafür aber mit 450 HM knappp 100 positive Höhenmeter mehr absolviert habe.
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"Kurz vor dem nächsten Berg lief ein Mitstreiter zu mir auf und kickte mir ständig Steine in die Hacken. Auf die Frage ob er Spaß daran hätte, antwortete er nur, dass er vorbei wolle"..Unglaublich! Das erinnert mich die Bahnwettkämpfe, wo man hinten in die hacken gerotzt bekam oder schlimmstenfalls mit Spikes getreten wurde! Was für Idioten! Dann sollen sie doch überholen wenn sie können. Kurz "Hallo, darf ich mal?" und vorbei...
AntwortenLöschenJa die Rotzerei ist auch so eine Sache - nicht nur auf der Bahn.
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