Mittwoch, 27. April 2011

Grenzwege


1. Wengeberg-Marathon, 42,7k, 5:17:44
"Der halbe H-Weg"
Ehringhausen-Schießstand-Landwehr-H Weg bis Abzw. Schulten Hedfeld-SchultenHedfeld- Hagebücherhöh-Segelflugplatz-Karlshöhe-Kr.Herpine-II Weg-Lieder-Oberhürxtal-Schöneberge-Heerenfeld-Abzw.Magdheide-Glörfeld-H Weg bis Jugendherberge-Schießstand-Ehringhausen

In der näheren Umgebung gibt es drei Grenzwege: Schalksmühle (S Weg), Halver (H Weg) und einen rund um Lüdenscheid. Den S und den H Weg kenne ich schon länger, den Lüdenscheider Grenzweg habe ich erst Anfang des Jahres bei Heedfeld entdeckt. Mittlerweile bin ich den S Weg bestimmt schon zu 90 % abgelaufen. Nur noch nicht am Stück. Vom H Weg kannte ich bis heute vielleicht etwas mehr als die Hälfte. So bot es sich an, das unbekannte Stück zu erlaufen. Bei wandern-in-hagen.de kann man sich sehr gut über die Beschaffenheit des Weges erkundigen. Danach sollte es nicht ganz einfach sein, den Weg zu finden, aber machbar. Bis hinter Osenberg war mir der Weg auch bekannt, ab dort ging es ins Unbekannte. Bis zur B229 findet man problemlos die Zeichen an den Bäumen. Dann gehts über die Bundesstraße und danach auf einen Single-Trail bergab auf die ehemalige Trasse der Wuppertalbahn. Hier ist der Weg sehr zugewachsen und kaum zu erkennen. Weiter geht es vorbei an der Beverquelle nach Stöcken. Danach muss man über eine Kuhweide laufen und eng an einem Wildgehege vorbei, man quetscht sich dort zwischen Zaun und Hecke durch. Anschließend muss man in Foerste über den Hof (der Wanderweg wurde wohl abgesperrt: Privatweg - Durchgang verboten)bis zum Bache Neye laufen und diesen überqueren (kein Hinweiszweichen, deshalb bin ich 200m zu weit gelaufen). Von dort kommt man ohne Probleme weiter zur L284, quert diese und steht dann auf einem Feld. Dort ist kein Zeichen zu finden und so bin ich einfach quer über das Feld in den dahinterliegenden Wald gelaufen und etwas Querfeldein, bis ich auf einen Weg traf. Der führte dann auch wieder direkt auf den H Weg, im Nachhinein habe ich festgestellt, dass ich so auf der tatsächlichen Grenze gelaufen bin. Die weitere Strecke bis zur Schanzmannsmühle ist kein Problem. Am Klettergarten habe ich dann den H Weg verlassen und bin dann die Strecke nach Hause gelaufen, auf der ich vor kurzem zur Kerspetalsperre hin gelaufen bin. Es ist wohl jetzt die beste Jahreszeit, um den H Weg zu erlaufen. Im Sommer sind die Weiden sicher voll von Kühen und die kaum genutzten Wege wegen des hohen Grases kaum zu finden. Fest vorgenommen habe ich mir aber, diesen Weg einmal komplett zu erlaufen, wahrscheinlich werde ich aber zuerst den S Weg in Gänze unter die Füße nehmen.

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