Sonntag, 31. März 2013

8. Wengeberg Ultra "Der Oster -H- Weg"

Reckhammer, 10,4k, 1:10:16
Ehringhausen-Wahnscheid-Kr.SaureEpscheid-Reckhammer-SteilerBerg-Epscheid-Rathaus

2-Talsperrenweg, 14,0k, 1:54:45
Ehringhausen-Schießstand-Jugendherberge-H Weg bis Ennepetalsperre-A19-Schlagbaum-Hansering oben

Magdheide, 17,8k, 2:25:54
Ehringhausen-Schießstand-Glör-HWeg-Abzw.Glörfeld-A8-Herberge-Ottmaringhausen-Streitfeld-Magdheide-Abzw.Buschhausen-Vormbaum-Boßel-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Klippe, 18,5k, 2:17:43
Rathaus-Epscheid-EpscheiderMühle-Reckhammer-Klippe-Kalthausen-Stenking-L528-Kritzer-Delle-Brauck

Langscheid (Variante), 7,8k, 0:54:34
Hauptschule-Busbahnhof-Wanderweg-Langscheid-Verbindungsweg Drehe-alter Weg-Epscheid-Hallenbad-Heide

8. Wengeberg Marathon "Der Oster -H- Weg, 55,3k, 7:51:13
Wengeberg-Landwehr-H Weg komplett-Landwehr-Wengeberg

Ständig im Programm, aber erst einmal komplett abgelaufen (und das nicht mal ganz korrekt): Der Halveraner Grenzweg.
Auf meinen Läufen lege ich immer mal wieder ein kurzes Stück auf dem Halveraner Grenzwg zurück. Oder ich nehme mir vor, ihn komplett zu laufen und breche dann meist bei Schanzmannsmühle (wenn ich gegen den Uhrzeigersinn laufe) oder bei Oberbrügge (mit dem Uhrzeigersinn) ab. Heute hat es endlich wieder geklappt.

Wie immer starte ich bei Landwehr. Heute allerdings erst nachmittags, und das wo die Uhr erst diese Nacht umgestellt wird. Taschenlampe ist eingepackt.

Vorbei geht es an der Glörtalsperre hoch nach Herberge, wo der Halveraner mit dem Schlaksmühler Grenzweg eine zeitlang zusammen verläuft. Über den herrlichen Trail runter ins Hälvertal und auf der anderen Seite den heftigen Anstieg hoch nach Halverscheid. Der Anstieg ist sicher der heftigste in der näheren Umgebung hier, meine Achillessehne bestätigt mir das immer wieder.

Kurz vor Halverscheid noch den Bogen um den Ort herum, den ich letztes Jahr nicht gelaufen bin. Diesmal wird der Rundweg aber komplett gelaufen. Noch mal steil runter nach Ostendorf, um auf der anderen Seite wieder hoch zur Schule zu laufen. Jetzt gehts ein Stück auf der Höhe durch den Wald Richtung Oberbrügge. Ich bin schon kaputt, denke daran, hier abzubrechen. Aber das gibts heute nicht, hier ist Psychologie gefragt.


Also runter auf dem Trail nach Obberbrügge. Jetzt gehts hinter dem Bahnhof lang, über das Gelände eines zweifelhaften Etablissements. Dahinter ist der Weg wieder zur Autbahn verbreitert worden. Trotzdem muss man runter zur Straße und durch die gefährliche Kurve nach Haus Rahde laufen.

Dann gehts mal wieder eine zeitlang hoch. Die Wegzeichen werden weniger, für Ortsfremde wird es hier arg schwierig. Dann kommt die Stelle, wo ich letztes Jahr falsch abgebogen bin. Jetzt ist auch klar warum: Die Markierungen wurden geschwärzt. Das heisst nichts gutes. Und wie befürchtet, geht es kurze Zeit später nur über ein Privatgrunstück weiter. Da steht auch schon die Hausherrin: Was wollen Sie denn hier? - Na was wohl... laufen. Uiuiui, das ist nämlich Privat hier sagt sie (hätt ich nie bemerkt) und auf mein Argument, dass der Wanderweg ja eben hier lang führt, meinte sie, dass er eben nicht mehr hier lang führt. Toll, nur weil da jemand meint, sich ein Haus am Waldrand kaufen zu müssen, hat er auch das Recht, den Weg zu schließen? Wo soll man denn sonst laufen? Eine Abzweigung gibt es nicht um den Hof herum. Ich werde mal den Halveraner Bürgermeister in dieser Sache anschreiben.
Aber auf diesem Stück bis zur Kerspetalsperre wandert scheinbar tatsächlich niemand auf dem H-Weg. Stellenweise ist der Weg sehr zugewachsen und verwildert. Ab Schanzmannsmühle wird es dann wieder besser.



Und ich muss noch über die Privatgrundstücke in Engstfeld, Erlen und Wiebusch laufen. Aber hier meckert niemand. So langsam wirds schon dämmrig. In Wiebusch und an der K13 bei Hohenplanken sind schon die Osterfeuer aufgeschichtet.

Seit Wiebusch habe ich mal wieder ein Tief. Aber das geht vorbei, einfach stur weiterlaufen. Ich hab ja noch eine Flasche Cola im Gepäck, die gibts dann in Schwenke, bis dort sind es keine 10 Kilometer mehr.

Vor Schwenke liegt dann noch der Hof, um den man auf Trampelpfaden herumlaufen muss. Trotzdem wird man von dem Hofhund belästigt. Auch nicht gerade gastfreudlich hier. Seit ein paar Kilometern läuft der neue Bergische Panoramweg parallel zum H-Weg. Oben auf der Wupperbahntrasse trennen sich die Wege dann wieder. Der Weg will auch noch gelaufen werden.
Der Anstieg an der Wupperbahntrasse ist jetzt hammerhart, aber irgendwie komme ich oben an und schon ist Schwenke erreicht. Jetzt sind es noch knapp 10 Kilometer bis nach Hause. Es ist fast dunkel. Ich gönne mir nun die Cola, dazu ein Laugenbrötchen.
Vorbei am ehemaligen Löschteich der Bundeswehr auf einem vereisten Waldweg. Nach einiger Zeit soll der Weg auf einen ansteigenden Trail abbiegen. Mal wieder wurde der Weg dicht gemacht. Hingeworfene Hölzer und kleine Stämme hindern mich, die kleine Stufe zu nehmen und schon lieg ich auf der Fresse. Na danke! Entweder die Trails werden zur Autobahn erweitert oder dicht gemacht. Wo man nicht mit dem Auto fahren kann, soll scheinbar auch niemand laufen.

Ich hole nun die Taschenlampe raus, es ist fast dunkel und der Weg wurde extrem von den Pferden durchpflügt. Laufen ist hier nicht möglich. Selbst beim Gehen bricht man sich hier die Füße. Am Ennepevorstaubecken bin ich fast schon zu Hause.
Jetzt nur noch die zwei Kilometer am Boßeler Bach entlang, und die Runde ist vollendet. Endlich mal wieder und diesmal richtig.Ich bin zufrieden.

Sonntag, 17. März 2013

Schönwetterläufer?

Geheimweg, 13,7k, 1:39:43
Rathaus-Hauptschule-Epscheid-steiler Berg-Reckhammer-Klippe-Geheimweg-Schemm-Epscheid-Windmühle-Schmidthaus-Busbahnhof-Rathaus

Abbruch, 8,5k, 1:13:49
Wengeberg-Landwehr-H Weg-Glör-Jugendherberge-Schießstand-Ehringhausen

Branten, 5,2k, 0:34:39
Hansering oben - Schlagbaum - Altenbreckerfeld - Ehringhausen - Heider Kopf

Berghausen, 6,2k, 0:47:41
Hallenbad-Windhagen-hinter Berghausen-Kriese-Rathaus

10Cross, 10k, 1:06:56
Sylbach-Schlagbaum-A19 gerade durch bis Ende-wenden-Ri. Ebbinghausen-A19-Altenbreckerfeld-Hansering oben

Lichterrunde, 8,7k, 1:02:03
AntonMeier-Fernblick-Hansering-Tennisplatz-Kaufpark-Abzw.Brauck-Egenstr.-Busbahnhof-Poststr.-Gencayer-AlterKamp-Heide

Boßel 10,2 k, 1:11:43
Hansering oben-Schlagbaum-A19-Boßel-Altenbreckerfeld-Hansering oben



Die Luft ist raus. Seit Marburg läuft es nicht mehr richtig. In den letzten zwei Wochen habe ich nur geringe Umfänge gemacht. Der Körper braucht Erholung, das Knie hat sich ja schon bemerkbar gemacht. Trotzdem wollte ich heute eigentlich den Königsforst-Marathon gelaufen sein. Doch als ich nach dem Aufstehen feststellen musste, dass es über Nacht wieder kräftig geschneit hat, konnte ich mich nicht motivieren. So langsam kanns mal wärmer werden. Die beiden Bilder habe ich heute (!) auf meiner kleinen Runde gemacht.

Sonntag, 3. März 2013

21. Lahntallauf Marburg

Lahntallauf, 50k, 4:49:20 = 5,47 Min / Km
10. M 40 von 16, 59. M von 88, Gesamt 68. von 107

In Marburg kann man sich für die 50 Kilometer anmelden und dann während des Laufs noch entscheiden, früher aufzuhören. Man kommt dann in die jeweilige Wertung, Marathon, Halbmarathon oder Zehn Kilometer. Aber über solche Sachen habe ich mir am Start keine Gedanken gemacht.Vielmehr habe ich gefroren, denn es war ziemlich kalt, morgens um 10 in Marburg. Der Weg von der Umkleide zum Start ist weit, ca. 500m durch die Kälte. Und ich laufe ohne Jacke. Das ging heute gerade so, in der letzten Runde wurde mir dann doch ganz schön kalt.

Fünf Runden á 10 Kilometer waren zu absolvieren. Alles flach, abgesehen von ein paar Mini-Rampen. Der Wind war schwach, aber wenn es ihm entgegen ging, schon zu spüren. Die Strecke führt auf einem Radweg zunächst durch Felder, dann durch einen Bahntunnel in ein Industriegebiet. Hinter dem Tunnel ist die Verpflegungsstelle (ca. km 2,5). Anschließend geht es wieder auf einem Radweg an der Straße entlang zurück zur Verpflegungsstelle (ca. km 5,5). Jetzt geht es ein kurzes Stück an der Schnellstraße entlang - hier ist es eindeutig zu laut - dann weiter in ein kleines Wohngebiet, wo Anwohner eine Verpfelgungsstelle eingerichtet haben. Die letzten drei Kilometer der Runde führen schnurgerade an der Lahn entlang zurück zum Start.

Die erste Runde bin ich wie immer verhalten angelaufen. Erstmal die Strecke kennenlernen und in den Körper reinhorchen. Der Körper zeigte an, dass alles ok sei und so lief ich dann Runde zwei und drei etwas schneller. Das heißt so um die 55 Minuten pro Runde. In Runde drei wurde ich schon von den beiden führenden Läufern überrundet, so ca. bei km 26. Vorher fuhr eine Radfahrein an mir vorbei, drehte sich dann zu mir um und sagte, ich solle rechts laufen. Wieso? dachte ich, ist doch genug Platz, konntest doch gut an mir vorbeifahren. Dass da die Führenden kommen, hatte ich nicht kapiert. Soll sie doch besser rufen, dass die Spitze von hinten kommt, so wie alle das machen.

Am Ende der dritten Runde zwickte dann das Knie. Erst nur leicht, dann aber doch unangenehm werdend. Keine Ahnung, was da wieder los war. Vielleicht vermisste es den weichen Waldboden. Hier gabs jedenfalls nur 50 Kilometer Asphalt zu treten. Allerdings zwang mich das Knie nun doch, das Tempo wieder rauszunehmen. Und dabei dachte ich gerade, ich könne vielleicht neue persönliche Bestzeit laufen. So lief ich die dritte Runde in 58 Minuten. Besonders attraktiv ist die Strecke nicht. Besonders die drei letzten Kilometer ziehen sich wie Kaugummi. Es ist eher ein Lauf, um mal richtig Tempo zu machen. Doch das Tempo hatte ich ja nun rausgenommen.

Die letzte Runde war dann hart. Einer nach dem anderen kassierte mich nun wieder ein. Auch wenn ich das Ziel unter fünf Stunden zu bleiben noch locker erreichen würde, überholen lasse ich mich einfach nicht gerne, jedenfalls nicht in der letzten Runde. Aber es ging nicht mehr unter sechs auf dem Kilometer. Und dann gabs keinen Tee mehr an der Verpflegung, nur noch Cola. So kam ich dann recht fertig zum Ziel und wurde dann auch noch übersprintet.
Als Fazit bleibt, dass ich mich mal wieder durchgebissen habe. Das macht mental stark. Und das Knie geht schon wieder. Es sehnt sich wohl eben auch wieder nach den schönen Landschaftsläufen.

Samstag, 2. März 2013

Tatsächlich Sonne

Asenbach, 17k, 2:14:58
Ehringhausen-Schießstand-Jugendherberge-S Weg-Herberge-Rotthausen-Mathagen-Spielplatz-Asenbach-Volmehang-A10-Im Dahl-Schlammbecken-Wahnscheid-Hallenbad

Wahnscheid, 5,8k, 0:41:04
Heider Kopf-Ehringhausen-Berghausen-Wahnscheid-Realschule-Hauptschule-Rathaus

Lausberg (Variante), 8,1k, 0:54:21
Hansering-Tennisplatz-KückelhauserStr.-Standesamt-Lausberg-Kückelhausen-Schlagbaum-Hansering

Nach wochenlanger Abstinenz zeigt sich heute mal wieder die Sonne. Gleich mal einen kleinen Lauf machen. Morgen gehts dann nach Marburg. Mal wieder ein neuer Lauf für mich. Die letzten zwei Wochen habe ich erkältungsbedingt wenig getan. Trotzdem geb ich als Ziel mal unter fünf Stunden bleiben aus.